+++ EILMELDUNG +++ Drama nach Puff-Besuch in Köln Mann (†41) tot – jetzt gibt es neue Details

+++ EILMELDUNG +++ Drama nach Puff-Besuch in Köln Mann (†41) tot – jetzt gibt es neue Details

NetflixDiese Beweise GEGEN Avery wurden bei „Making A Murderer“ nicht gezeigt

14905E005C4C9953

„Making a Murderer"  ist der Titel der düsteren Justiz-Saga des Steven Avery 

Hat Steven Avery einen Mord begangen – oder sitzt er erneut unschuldig hinter Gittern? Die Serie „Making a Murderer“ lässt einen mit dieser Frage allein, denn eine Antwort gibt es nicht.

In zehn Teilen zeigt die Netflix-Dokumentation den unglaublichen Fall des Steven Avery. Er saß 18 Jahre  unschuldig im Gefängnis. Dank einer DNA-Analyse konnte 2003 seine Unschuld bewiesen werden und er kam frei. Doch zwei Jahre später folgte eine erneute Verhaftung. Dieses Mal wegen Mordes: Die ganze Story? Hier weiterlesen.

Die Beweislage war prekär, sprach für und gegen Avery. Doch die Filmemacherinnen schienen von seiner Unschuld überzeugt.

Doch einige Details und Beweise GEGEN Avery kommen in der gefeierten Doku gar nicht vor. Wir stellen sie vor.

Vorsicht Spoiler-Gefahr: Auf der nächsten Seite werden Doku-Inhalt und einige Details zur Serie verraten.

32905A00DAC041F6

Der fälschlich verurteilte Steven Avery galt als lebendes Symbol einer gescheiterten Justiz - bis er erneut weggesperrt wurde.

Mindestens drei Beweise wurden laut News-Seite „Bustel“ in der Dokumentation nicht so deutlich dargestellt und sogar verschwiegen.

Telefonanrufe

An dem Tag, an dem Teresa Halbach verschwand, hat Steven Avery sie drei Mal angerufen. Bei den ersten zwei Anrufen war sogar die Nummer verdeckt.

Die Verteidigung argumentierte, dieser Beweis würde nichts über das Verschwinden von Teresa aussagen. Avery habe nur sicherstellen wollen, dass sie auch wirklich wegen der Fotos käme.

Für die Anklage schien es, als wäre er von Teresa besessen gewesen.

Blut an der Motorhaube

Teresas Auto wurde auf dem Grundstück der Avery’s gefunden, getarnt unter Zweigen. Im Auto fand die Spurensicherung Blut von Teresa – und von Avery. Was in der Doku nicht erwähnt wird: Es befand sich auch Blut unter der Motorhaube des Wagens.

Die Verteidigung behauptete, das Blut stamme aus einer Ampulle, die Avery bei seiner ersten Haftstrafe als DNA-Probe abgeben musste.

Ausführlich wird in der Dokumentation erklärt, wie Blut in den Wagen und der dazugehörige Autoschlüssel in Averys Schlafzimmer gelangten. Dass aber auch Blut unter der Haube gefunden wurde, wird mit keinem Wort erwähnt.

Fakten über Jodi Stachowski

Die Ex-Verlobte von Steven Avery, Jodi Stachowski, spricht in der Dokumentation ausschließlich nett über Avery. Dem Sender HLN berichtete sie vor kurzem von einer ganz anderen Seite des Verurteilten: Avery hätte sie geschlagen – angeblich wollte er sie sogar umbringen!

In der Doku hätte sie positiv über ihn gesprochen, weil das Kamera-Team sie unter Druck gesetzt hätte. Sollte das tatsächlich der Fall sein, wäre Jodi eine preisverdächtige Schauspielerin. In den ersten Folgen ist sie zu sehen und schwärmt von ihrer Liebe zu Avery.

Einen Beweis für Averys Schuld liefern diese Details natürlich nicht. Der Fall Steven Avery wird aber immer undurchsichtiger.

(thd)

Das könnte Sie auch interessieren: