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Helmes stimmt sofort zuFiasko beim FC Bayern: Effenberg überrascht im „Doppelpass“ mit Trainer-These

Stefan Effenberg am Sonntag (19. Mai 2024) im „Doppelpass“ auf Sport1.

Stefan Effenberg am Sonntag (19. Mai 2024) im „Doppelpass“ auf Sport1.

Der FC Bayern befindet sich weiter verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Trainer. Wie sehr behindert das auch die Spielersuche? Im „Doppelpass“ auf Sport1 hatte Stefan Effenberg eine klare Meinung.

von Béla Csányi (bc)

Die Saison beim FC Bayern ist beendet – hinter den Kulissen geht es jetzt aber in die Verlängerung! Zwar haben die Nicht-Nationalspieler erst mal Urlaub, doch die Klub-Bosse müssen wegen der anhaltenden Peinlichkeiten bei der weiter erfolglosen Trainersuche nachsitzen.

Die Lage an der Säbener Straße wurde am Sonntagmorgen (19. Mai 2024) im „Doppelpass“ bei Sport1 entsprechend ausführlich – teils sogar hitzig – diskutiert. Stefan Effenberg (55) hatte bei der Debatte über die Auswirkungen der Trainer-Vakanz in München eine überraschende These parat.

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Diskutiert wurde in der Expertenrunde nicht nur über die Fehler und Versäumnisse der Bayern-Führung, sondern auch über die Auswirkungen auf die Kaderplanung für 2024/2025 – und womöglich sogar darüber hinaus!

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Schließlich will der FC Bayern in der kommenden Spielzeit in allen Wettbewerben nach der titellosen Saison neu angreifen, entsprechend einen Kader zusammenstellen, der die Bundesliga wieder auf Jahre dominieren soll. Fraglich ist aber, inwiefern dieses Vorhaben aktuell ausgebremst wird.

Der Berater von Linksverteidiger Alphonso Davies (23) hatte zuletzt schon ausgesprochen, was in München vielfach befürchtet wird: Ohne Gewissheit auf dem Trainerstuhl herrscht an der Transfer-Front gezwungenermaßen Zurückhaltung. Und selbst Verlängerungen bestehender Verträge hängen in der Warteschleife.

„Es ist ein sehr wichtiger Vertrag in Alphonsos Karriere und wir sollen die Entscheidung treffen – ohne zu wissen, wer der Trainer in der nächsten Saison sein wird oder wie die Mannschaft aussieht“, hatte Nick Huoseh Ende März beklagt. Für Effenberg aber nur ein Vorwand.

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Im „Doppelpass“ legte er sich überraschend deutlich fest, versicherte: „Ich muss da jetzt mal einhaken: Ein Spieler, der einen Vertrag unterschreibt – dem ist die Farbe des Klubs und der Verein wichtig.“

Auf Nachfrage von Moderator Florian König (56), ob den Spielern und „Effe“ in seiner eigenen Zeit der Trainer bei der Vereinswahl in dieser Konsequenz „wurscht“ sei, antwortete er unmissverständlich: „Ja natürlich! Nach vier Monaten ist der Trainer weg. Die Garantie hast du doch sowieso nicht als Trainer.“

Zuspruch gab es von Ex-Nationalstürmer Patrick Helmes (40), der betonte: „Der ‚Effe‘ hat ja recht. Für den Fußballer selbst ist der Trainer wirklich zweitrangig. Du entscheidest dich für den Verein.“ Für den schwer angeschlagenen Sport-Boss Max Eberl (50) ist diese Erkenntnis auf seiner verzweifelten Trainersuche zwar mal ein positiver Aspekt – aber wohl nur ein ganz schwacher Trost.