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Quelle für neue Schmerzmittel?Forscher machen unglaublichen Fund unter Wasser

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Wissenschaftler Arne Diercks blickt auf Golf von Mexiko, 7 Mai 2010

von Julia Bauer (jba)

Alabama – Dieser Unterwasser-Fund könnte womöglich bei der Entwicklung neuer Antibiotika helfen: Vor der Küste von Alabama (USA) haben US-Forscher einen riesigen Unterwasserwald aufgespürt.

Laut Einschätzung der Forscher wuchs dieser Urwald vor rund 60.000 Jahren an der Küste des Golfs von Mexiko.

Golf von Mexiko: Unterwasser-Holz sehr gut erhalten

In der Vergangenheit war der Meeresspiegel angestiegen, weshalb die Bäume überspült worden waren.

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Ein von einer Schiffsbohrmuschel zerfressenes Stück Holz

Hurrikan „Ivan“ soll zwar schon im Jahr 2004 den Meeresboden aufgewirbelt und die Baumstämme wieder freigelegt haben, die erste Expedition fand aber erst im Dezember 2019 statt.

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Das prähistorische Holz seit laut Aussage der Experten durch die Abschirmung von Sauerstoff sehr gut erhalten. Darüber berichtete unter anderem der „Focus“.

Forscher finden Schiffsbohrmuscheln: Entwicklung neuer Antibiotika?

Forscher der Northeastern University und der Universität von Utah fanden in dem Holz nun eine neue Art von Schiffsbohrmuscheln.

Diese Muscheln sollen einige bislang unbekannte Bakterien produzieren, durch die Forscher Erkenntnisse für die Herstellung neuer Antibiotika gewinnen könnten.

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Frühere Forschungen an Schiffsbohrmuscheln führten nach Angaben der Nationalen Ozean-und Atmosphärenbehöde (NOAA) zur Entwicklung mindestens eines neuartigen Antibiotikums.

Die neu entdeckten Bakterien werden jetzt unter die Lupe genommen. Im besten Fall könnten sie für neue Schmerzmittel oder gar zur Krebsbekämpfung eingesetzt werden. (jba)