Immer wieder ÄrgerRüpel-Gäste: Beyenburger See bekommt jetzt eigenen Wachdienst

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Der Stausee Beyenburg in Wuppertal bekommt nun einen eigenen Wachdienst.

von Sebastian Oldenborg (so)

Wuppertal – Jetzt bekommt der Stausee Beyenburg seinen eigenen Wachdienst!

Das hat der Wupperverband Anfang Juli bekanntgegeben. Mit der Maßnahme sollen vor allem die zuletzt immer größere Müll- und Lärmproblematik sowie das unbefugte Betreten von gesperrten Betriebsflächen in den Griff bekommen werden.

Immer wieder Ärger am Beyenburger See in Wuppertal

„Leider verhalten sich nicht alle Besucher rücksichtsvoll gegenüber ihren Mitmenschen und der Umwelt. In den vergangenen Sommern ist es am Stausee Beyenburg vermehrt zu Beschwerden von Anwohnern über Freizeitgäste gekommen“, erklärt der Wupperverband in einer Stellungnahme.

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Trotz Hinweisschildern, Zäunen, Aufklärungsarbeit und Kontrollgängen habe es im Sommer 2018 immer wieder Ärger mit Freizeitgästen gegeben. Deshalb haben sich Wupperverband, Polizei und Ordnungsamt nun auf neue Maßnahmen geeinigt:

Ein Wachdienst führt bei schönem Wetter an Wochenenden und Feiertagen Kontrollgänge am Stausee durch und hat zudem Hausrecht.

Zuletzt gab es auch im Düsseldorfer Rheinbad mächtig Ärger, es musste von der Polizei geräumt werden (hier mehr)

Stausee Beyenburg: Grillen, Schwimmen, Zelten sind nicht erlaubt

Der Wupperverband weist bei dieser Gelegenheit noch einmal auf die Regeln am Stausee hin:

Verboten sind Grillen und Feuer jeglicher Art. Zelten ist nicht erlaubt, ebenso wenig Schwimmen. Müll ist selbstverständlich in den Mülleimer vor Ort oder zu Hause zu entsorgen. Das Betreten der Wiese am Fischaufstieg ist nicht erlaubt. Zudem seien die Nachtruhe einzuhalten und Lärmbelästigungen zu vermeiden.

Wer Schwimmen möchte, kann die Bever-, Wupper-, Lingese- oder Brucher-Talsperre nutzen. Hierbei handelt es sich um offizielle Badegewässer, die auch regelmäßig auf Bakterien untersucht werden.

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