Zahlreiche Studien belegen: Pendeln mit dem Auto ist schlecht für die Gesundheit. Eine Studie der Universität Maastricht kam 2015 zu dem Ergebnis, dass Pendler häufiger zum Hausarzt gehen und öfter krankgeschrieben werden, als Menschen, die in ihrem Wohnort arbeiten.

Ein Faktor, der viele Pendler belastet, ist die verlorene Zeit. Laut einer aktuellen Studie des Verkehrsdatenanbieters Inrix steht jeder Deutsche pro Jahr im Schnitt 38 Stunden im Stau, bei Kölnern sind es sogar 71 Stunden. Damit gehört Köln zu den Stau-Hauptstädten Deutschlands, nur in Stuttgart stehen die Autofahrer noch länger im Stau. Besonders ärgerlich ist das für Berufspendler, die tagtäglich in den Blechlawinen feststecken. 

Mit der Bahn am Stau vorbei pendeln

Eine zeitsparende Alternative ist oft der Umstieg auf den Öffentlichen Personennahverkehr. Wer etwa zwischen Düsseldorf und Köln pendelt, braucht mit dem Regionalexpress 30 bis 40 Minuten. Also ähnlich lange wie mit dem Auto – bei guter Verkehrslage. Doch wer die Strecke kennt, weiß, dass daraus im Berufsverkehr schnell das Doppelte werden kann.

Das Nervige daran: Wenn auf den Straßen mal wieder nichts geht, bleibt im Auto nur noch Radio hören und abwarten. Im Zug lässt sich die Zeit sinnvoller nutzen: Sudokus lösen, eine Präsentation für die Arbeit vorbereiten, oder einfach entspannen.

Wer mit Bus und Bahn pendelt, ist schlanker

Und: Laut einer Studie im „British Medical Journal“ sind Menschen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit pendeln, schlanker als Menschen, die denselben Weg mit dem Auto bestreiten. Eine mögliche Erklärung: Bus- und Bahnfahrer bewegen sich auf dem Weg zur Halte­stelle und beim Umsteigen.

Die unkomplizierteste und günstigste Möglichkeit, auf den Regionalverkehr umzusteigen, bietet eine Monatskarte. Die Monatskarte ist übrigens auch im praktischen Jahres-Abonnement erhältlich.

Ausführliche Informationen zu Monatskarten und wie Sie das für Sie richtige Ticket finden, gibt es unter www.bahn.de/umsteigen.