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Vierschanzentournee: Geiger verliert Führung„Da habe ich schon ins Klo gegriffen“

Geiger-Garmisch

Karl Geiger landete beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen auf dem fünften Rang.

Garmisch-Partenkirchen – Nach dem ersten Durchgang packte sich Karl Geiger (27) noch enttäuscht an seinen Helm, nach seinem zweiten Satz auf 138 Metern konnte der deutsche Überflieger aber wieder lächeln.

Mit dem zweiweitesten Satz des zweiten Durchgangs beim Neujahrspringen der Vierschanzentournee hinter Dawid Kubacki (30), dem mit 144 Metern ein neuer Schanzenrekord gelang, verbesserte sich der deutsche Adler von Rang 14 noch auf den fünften Platz. Markus Eisenbichler (29) landete mit zwei soliden Sprüngen auf Rang sieben.

„Der zweite Sprung war hervorragend, nachdem ich beim ersten zu spät am Tisch war“, meinte Geiger, der Sieger vom Auftaktspringen in Oberstdorf.

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Karl Geiger verliert die Gesamtführung

Geiger hat noch alle Möglichkeiten, der erste deutsche Sieger bei der Vierschanzentournee seit Sven Hannawald (46) im Jahr 2002 zu werden. Die Gesamtwertung hat jedoch der Norweger Halvor Egner Granerud (24) übernommen, der hinter Kubacki in Garmisch-Partenkirchen Zweiter wurde. Geiger hat vier Zähler Rückstand vor den beiden Springen in Innsbruck und Bischofshofen.

„Innsbruck war oftmals turbulenter. Die Schanze ist nicht ganz einfach. Da habe ich auch schon ins Klo gegriffen, hatte aber auch schon gute Momente“, sagte Geiger zuversichtlich.

„Wir freuen uns auf Innsbruck, da haben wir ja von der WM beste Erinnerungen. Wir greifen an.“ Geiger holte am Bergisel 2019 WM-Teamgold und Einzelsilber.

Bundestrainer Stefan Horngacher erklärte nach dem Springen: „Ich bin sehr zufrieden, Karl hat viel aufgeholt mit seinem zweiten sehr guten Sprung. Ich ersten Durchgang hatte er etwas Pech mit den Bedingungen. Wir haben zwar keinen Spitzenplatz erreicht, waren aber mit unseren Topleuten dabei. Über die Gesamtwertung ist es noch zu früh zu sprechen, aber Karl hat zur Halbzeit alle Möglichkeiten.“ (fne)