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Eishockey-Legende verstorbenToronto Maple Leafs trauern um George Armstrong (†90)

George-Armstrong-Toronto-NHL

George Armstrong, der hier mit einer Bronzestatur von sich 2015 posiert, ist im Alter von 90 Jahren verstorben.

Abu Dhabi – Egal ob Basketball, Wintersport oder Radsport: Bevor am 23. Juli die Olympischen Spiele in Tokio steigen, geht es in allen Sportarten in die heiße Phase.

  • Alle Meldungen aus der Welt des Sports im Ticker
  • Toronto Maple Leafs trauern um George Armstrong
  • Conor McGregor mit Niederlage bei MMA-Comeback

Lesen Sie in unserem Sport-Ticker alle wichtigen, aktuellen und kuriosen Meldungen aus der Welt des Sports.

NHL-Star George Armstrong verstorben

Die Toronto Maple Leafs trauern um ihren langjährigen Kapitän George „Chief“ Armstrong. Der Kanadier führte das NHL-Team zu vier Stanley-Cup-Siegen (1962, 1963, 1964, 1967) und ist mit 1118 Einsätzen Rekordspieler des Klubs.

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 Armstrong, der in seiner NHL-Karriere nur für die Maple Leafs spielte, starb im Alter von 90 Jahren. „Ruhe in Frieden, George. Du wirst sehr vermisst werden“, sagte Klub-Präsident Brendan Shanahan.

Armstrong war zwölf Jahre Kapitän des Teams. 1971 beendete der Stürmer seine Laufbahn, 1975 wurde er in die Hall of Fame aufgenommen. In der Saison 1988/89 war die Klublegende aus Skead/Ontario zeitweise Cheftrainer der Leafs.

Armstrong war einer der ersten Profi-Eishockeyspieler indianischer Herkunft. Daher kam sein Spitzname „Big Chief Shoot-the-Puck“.

Kroatiens Trainer tritt live im Fernsehen von seinem Amt zurück

Mitfavorit Kroatien muss bei der Handball-WM um den Einzug ins Viertelfinale bangen - und sich nach dem Mega-Turnier in Ägypten einen neuen Trainer suchen. Nach der überraschenden 19:23 (12:12)-Pleite gegen Argentinien gab Nationalcoach Lino Cervar (70) in einem Live-Interview im tschechischen Fernsehen überraschend seinen Rücktritt zum Ende der WM bekannt.

„Das ist eine Enttäuschung. Ich übernehme Verantwortung, egal, was passiert“, sagte der Trainer nach der bitteren Niederlage gegen die Südamerikaner dem TV-Sender HRT und blieb auch auf Nachfrage bei seiner Aussage. „Ein Trainer, dessen Team ein Entscheidungsspiel so spielt, wie es heute getan wurde, sollte nicht Trainer dieser Mannschaft sein.“

Mit einem Sieg hätte Kroatien, das nach der Pleite lediglich auf Rang drei (5:3 Punkte) hinter den Argentinien liegt, das Weiterkommen bereits sicher gehabt. Im letzten Hauptrundenspiel wartet am Montag nun Tabellenführer und Titelverteidiger Dänemark auf den EM-Zweiten um Kapitän Domagoj Duvnjak.

„Ich bin immer noch davon überzeugt, dass wir Dänemark schlagen können, aber ich spreche über die Zukunft danach", gab sich Červar, der Kroatien 2003 zum Weltmeistertitel und 2004 zur Goldmedaille bei den Olympischen Spielen coachte, zumindest etwas kämpferisch.

Jedoch braucht das Team auf Schützenhilfe. Katar, das sich selbst noch Hoffnungen auf das Weiterkommen macht, muss Argentinien besiege, damit es noch für Kroatien für das Viertelfinale reichen könnte.

Conor McGregor kassiert heftige Niederlage bei MMA-Comeback

MMA-Star Conor McGregor (32) hat bei seinem Comeback in das Oktagon der Ultimate Fighting Championship (UFC) eine Niederlage durch K.o. kassiert. Der Sieg in Abu Dhabi ging an den US-Amerikaner Dustin Poirier (32), der McGregor bereits in der zweiten Runde des Kampfes auf die Bretter schickte. „Das ist echt hart zu verarbeiten. Ich will einfach nur zurück ins Hotel und mit meinen Kindern abhängen“, sagte McGregor.

Bereits im September 2014 hatten McGregor und Poirier gegeneinander gekämpft, damals gewann McGregor durch Technischen K.o. Der 32-Jährige hatte in der Vergangenheit mehrfach seinen Rücktritt angekündigt, immer wieder war er aber zurückgekehrt. Zuletzt hatte McGregor im Juli erklärt, seine Handschuhe an den Nagel zu hängen.

Kitzbühel: Hahnenkamm-Abfahrt am Samstag abgesagt

Das Wetter hat das Programm der alpinen Weltcup-Wettbewerbe in Kitzbühel ein wenig durcheinandergewirbelt. Die klassische Hahnenkamm-Abfahrt auf der Streif, die am Samstagmorgen wegen Regen, Schneefall, Nebel und der Pistenbedingungen abgesagt wurde, soll nun am Sonntag (10.20 Uhr) nachgeholt werden.

Der Super-G verschiebt sich dadurch auf Montag (10.45 Uhr). „Aufgrund der aktuellen Wettersituation und des damit verbundenen Pistenzustands hat die Jury entschieden, das heutige Abfahrtsrennen abzusagen“, teilten der Internationale Skiverband FIS und die Organisatoren am Samstagmorgen mit. Durch die hohen Temperaturen am Freitag war die Streif bereits in Mitleidenschaft gezogen worden, der Regen verschlechterte die Bedingungen zusätzlich.

„Es hat in der Nacht bis zum Hausberg rauf geregnet und angefangen zu schneien“, berichtete der deutsche Männer-Cheftrainer Christian Schwaiger. Für die Organisatoren sei es deshalb „nach dem gestrigen warmen Tag“ schwierig gewesen, die Piste rennfertig zu präparieren. Schwaiger nannte es eine „relativ vernünftige Entscheidung“, das Rennen abzusagen.

Die deutschen Läufer waren nicht überrascht von der Absage am Samstag. „Das habe ich schon fast erwartet, als ich heute Morgen aufgestanden bin, da habe ich kurz rausgeschaut, und es sah nicht gut aus“, sagte Andreas Sander, der am Freitag bei der ersten Abfahrt auf der Streif Rang fünf belegt hatte. „Die Jungs werden sich jetzt regenerieren“, sagte Cheftrainer Schwaiger zu den Plänen für den restlichen Samstag.

NFL: 22.000 Zuschauer dürfen zum Super Bowl

Beim Super Bowl sollen in diesem Jahr trotz Corona-Pandemie 22.000 Fans live im Stadion dabei sein dürfen. 7500 davon seien bereits geimpfte Mitarbeiter von medizinischen Einrichtungen, die die Tickets als Dank für ihren Einsatz in der Pandemie kostenlos erhielten, teilte die US-Football-Liga NFL am Freitag mit. Zusätzlich sollen 14 500 weitere Fans unter Einhaltung von strikten Schutzmaßnahmen live bei dem Sport-Großereignis im Stadion dabei sein.

In den vergangenen Jahren hatten stets Zehntausende Fans teils sehr teure Tickets für den Super Bowl gekauft. In das Raymond James-Stadion in Tampa Bay im US-Bundesstaat Florida passen rund 70 000 Zuschauer. Der Super Bowl ist das jährliche Finale der NFL-Liga. Im Fernsehen erreicht die Veranstaltung regelmäßig Rekord-Zuschauerzahlen.

Der diesjährige Super Bowl ist für den 7. Februar (Ortszeit/8. Februar MEZ)) angesetzt. Um den Finaleinzug spielen derzeit in den Playoffs noch die Tampa Bay Buccaneers gegen die Green Bay Packers sowie die Buffalo Bills gegen die Kansas City Chiefs.

Die Sängerin Jazmine Sullivan und der Country-Star Eric Church sollen die US-amerikanische Nationalhymne singen, in der Halbzeitpause soll dieses Jahr der kanadische Musiker The Weeknd auftreten. In der Vergangenheit hatten schon Stars wie Lady Gaga, Beyoncé, Whitney Houston, Diana Ross, Jennifer Hudson, Billy Joel, Mariah Carey, Alicia Keys, Neil Diamond, Jennifer Lopez oder Shakira beim Super Bowl auf der Bühne gestanden.

DEL: Krefeld Pinguine trennen sich von Trainer Mihails Svarinskis

Nach dem schlechtesten Saisonstart in der Geschichte der DEL haben sich die Krefeld Pinguine von Trainer Mihails Svarinskis (37) getrennt. Das gab der Tabellenletzte der Gruppe Nord am Freitag (22. Januar) wenige Stunden vor dem Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters bekannt. 

„Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen“, sagte Geschäftsführer Sergey Saveljev: „Wir haben nach den letzten Begegnungen lange miteinander gesprochen und uns nun gemeinsam darauf verständigt, dass es für den Verein das beste sei, wenn wir einen Wechsel im Trainerteam durchführen.“

Der 37-jährige Lette war im November zum Cheftrainer befördert worden, weil der Kanadier Glen Hanlon offiziell aus privaten Gründen noch vor dem Saisonstart inmitten chaotischer Zustände in Krefeld das Handtuch geworfen hatte. Unter Svarinskis verloren die Pinguine als erster Klub in der DEL-Geschichte ihre ersten neun Saisonspiele.

In den nächsten beiden Partien in Iserlohn und am Sonntag (19.30 Uhr/MagentaSport) gegen die Kölner Haie wird Co-Trainer Boris Blank zusammen mit Torwarttrainer Igor Gross die Mannschaft betreuen.

Berichte um mögliche Olympia-Absage – Japan will an Spielen in Tokio festhalten

Japans Regierung hat einen Medienbericht dementiert, wonach sie intern zum Schluss gekommen sei, dass die Olympischen Spiele in Tokio wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden müssen. „Wir weisen den Bericht vollständig zurück“, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Manabu Sakai am Freitag (22. Januar) in Tokio.

Natürlich müsse die Situation im Ausland berücksichtigt werden, und irgendwann müsse entschieden werden, ob die Veranstaltung stattfinde. „Aber bis dahin wird die japanische Regierung das tun, was getan werden muss“, bekräftigte er.

Die Londoner „Times“ hatte unter Berufung auf ein nicht näher genanntes Mitglied der japanischen Regierungskoalition berichtet, es bestehe Einigkeit darüber, dass die bereits um ein Jahr verschobenen Spiele zum Scheitern verurteilt seien und abgesagt werden müssten. Ziel sei es nun, eine gesichtswahrende Form zu finden, die Absage anzukündigen und sich die Option offen zu halten, zu einem späteren Zeitpunkt Olympia-Gastgeber zu sein. Die nächste Möglichkeit dafür wäre im Jahr 2032.

IOC-Chef Thomas Bach hatte in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview betont, er sehe keinen Anlass für eine Absage der Spiele. „Wir haben zurzeit überhaupt keinen Grund zu glauben, dass die Olympischen Spiele in Tokio nicht am 23. Juli im Olympiastadion von Tokio eröffnet werden“, sagte der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo. Es gebe „keinen Plan B“ für die Austragung der Spiele.

Tom Brady: Ex-Teamkollege Sebastian Vollmer rechnet mit weiterer NFL-Saison

Sein ehemaliger Mitspieler Sebastian Vollmer (36) rechnet nicht mit einem baldigen Karriereende von Quarterback-Superstar Tom Brady (43). „Ich glaube, dass er in der kommenden Saison auf jeden Fall noch mal zurückkehren wird, und ich halte es ehrlich gesagt auch nicht für ausgeschlossen, dass er selbst dann noch mal ein weiteres Jahr dranhängen wird“, sagte Vollmer in einem Interview bei „ran.de“ über den Spielmacher der Tampa Bay Buccaneers.

Brady steht mit seinem neuen Team im Playoff-Halbfinale der National Football League und will mit einem Sieg bei den Green Bay Packers am Sonntag (24. Januar, 21.05 Uhr) den Super Bowl erreichen. Der Quarterback besitzt noch einen Vertrag für die kommende Saison bei den Bucs. Vollmer spielte bei den New England Patriots von 2009 bis 2017 an der Seite von Brady, seine Aufgabe war unter anderem, ihn vor den Angriffen der gegnerischen Defensive zu beschützen. Zweimal gewann der gebürtige Rheinländer den Super Bowl, Brady holte sechsmal den Titel. (red/dpa/sid/afp)