Tennis gegen EishockeyAlexander Zverev und Leon Draisaitl duellieren sich in Köln

Zverev-Draisaitl-Eishockey

Alexander Zverev und Leon Draisaitl trafen sich am Montag in der Kölner Lanxess-Arena – und tauschten Tennis- gegen Eishockey-Schläger.

Köln – Besonderes Treffer zweier deutscher Sportstars in Köln: Während Leon Draisaitl (24) seinen Urlaub nach einer langen Eishockey-Saison mit den Edmonton Oilers in der NHL in seiner Heimat genießt, geht Alexander Zverev (23) aktuell seinem Job als Tennis-Profi nach und schlägt bei den Bett1-Open in der Lanxess-Arena auf.

Grund genug, die zwei Sporthelden zusammenzuführen. Dabei versuchten sich beide Profis am Montag nun in der Sportart des anderen – und stellten sich einem Schlägerduell mit Puck und Tennisball.

Alexander Zverev und Leon Draisaitl tauschen Sportarten

Zunächst ging es darum, eine Hartgummischeibe auf dem Tennisplatz in kleine Löcher im Eishockeytor zu treffen.

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Dabei schoss Zverev jedoch mehrfach am Kasten vorbei. „Ich werde wohl weiter Tennis spielen, mit einer Eishockey-Karriere wird es bei mir eher nichts mehr“, sagte der Siebte der Tennis-Weltrangliste, der das erste Turnier in Köln in der vergangenen Woche für sich entscheiden konnte, mit einem Lächeln.

Alexander Zverev freut sich über  Besuch von Leon Draisaitl

Der Hamburger, der früher mit zwölf Jahren Hockey spielte,  freute sich über den Besuch von Draisaitl: „Aber es hat Spaß gemacht, denn es ist immer schön, Athleten aus anderen Sportarten kennenzulernen.“

Leon Draisaitl, der als Kind früher häufiger auf dem Tennisplatz gestanden hatte, versuchte sich danach mit den gelben Filzkugeln. Zunächst hielt der beste Spieler der vergangene NHL-Saison einen Tennisball mit einem Eishockeschläger hoch, danach ballerte der Stürmer einige Schläge über das Netz.

„Ob es gut war, kann ich nicht beantworten. Einen Aufschlag bei diesem Level zurückzubringen, ist schon verdammt schwer. Mir wäre dabei fast die Schulter rausgeflogen“, verrät der Oilers-Angreifer.

Demnächst dürften die beiden deutschen Top-Sportler also wieder in ihrem gewohnten Terrain für Furore sorgen. (fne)