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Ski-Star schlägt Alarm„Fußball, Fußball, Fußball! Wir müssen schauen, wo wir bleiben“

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Thomas Dreßen, hier bei der Ski-Alpin-Abfahrt in Kitzbühel am 25. Januar 2020, sorgt sich um den Ski-Sport.

München – Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen (26) macht sich angesichts der Cononakrise Sorgen um den Skisport in Deutschland.

Für den Deutschen Skiverband (DSV) sei die finanzielle Situation sehr schwierig, Skisport in Deutschland sei „einfach zu klein“, es sei eben nicht die „Sportart Nummer eins“, sagte der derzeit beste deutsche Skirennläufer und Skisportler des Jahres bei Sport1. „Da kommt zuerst Fußball, dann Fußball und dann noch einmal Fußball. Wir müssen schauen, wo wir bleiben.“

Thomas Dreßen wirbt für Austragung der Weltcup-Rennen im Ski

Vor allem die Austragung der Weltcup-Rennen sei „grundsätzlich wichtig“, sagte Dreßen, „nicht nur für den Ski-Weltcup, sondern generell für den Wintersport“. Von einem Rennen seien nicht nur die Skibetriebe abhängig, „da hängt die Hotellerie, der gesamte Tourismus dran. Länder wie Österreich leben in erster Linie vom Tourismus.“

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Wenn man daher sehe, wie hart diese wirtschaftlich getroffen würden, „ist es nicht so verkehrt, wenn trotz Corona Rennen stattfinden können.“

Die ersten Saisonrennen für Abfahrer Dreßen sollen Mitte Dezember (12./13.) im französischen Val d'Isere stattfinden. Publikum wird dort aber nicht zugelassen sein. „Mir persönlich ist es natürlich mit Zuschauern lieber“, sagte der Mittenwalder, „ich mache mir aktuell aber keine großen Gedanken darüber. Wir müssen die Situation so akzeptieren, wie sie ist.“ Der Kontakt zu den Fans werde fehlen, aber „letztendlich geht es für uns alle darum, dass wir Rennen fahren.“ (sid)