Kielce – Schock-Nachricht aus der Box-Welt! Ein junger Nachwuchsboxer verlor bei der Junioren-WM einen Kampf durch K.o., musste anschließend noch im Ring behandelt werden. Jetzt erlag er im Krankenhaus seinen Verletzungen.

• Rashed Al-Swaisat (†19) nach Boxkampf gestorben
• Not-OP half Rashed Al-Swaisat nicht mehr
• Box-Verband AIBA: „Gedanken sind bei Familie, Freunden und Teamkollegen“

Rashed Al-Swaisat (†19) kämpfte am 16. April 2021 bei der Junioren-WM im Boxen um den Einzug in die nächste Runde. Im Vorrundenkampf unterlag er allerdings Anton Winogradow durch K.o., Al-Swaisat musste noch im Ring behandelt werden.

Boxer Rashed Al-Swaisat konnte trotz Not-OP nicht gerettet werden

Die Verletzungen beim jungen Jordanier waren allerdings so schwer, dass er anschließend in ein Krankenhaus gefahren werden musste, eine Not-OP sollte sein Leben retten.

Diese hat Al-Swaisat aber leider nicht mehr helfen können, der internationale Box-Verband AIBA bestätigte den Tod des jungen Nachwuchsboxers. „Mit tiefer Trauer haben wir vom Tod von Rashed Al-Swaisat aus Jordanien erfahren, der am 16. April im Anschluss an seinen Kampf bei den AIBA-Jugendweltmeisterschaften ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freunden und Teamkollegen, denen wir unser aufrichtiges Beileid aussprechen“, twitterte der Verband.

Auch das jordanische Olympische Komitee reagierte auf den Tod seines jungen Talents: „Das jordanische Olympische Komitee drückt seine tiefe Trauer und seinen tiefen Schmerz über den Tod des Boxers der Jugendkategorie, Rashid Al-Swaisat, aus.“ (tsc)