Orlando – Wie der Vater, so der Sohn muss man fast sagen – sehen wir hier den neuen Star des Golf-Olymps?

Charlie Woods (11) zeigte an der Seite seines Vaters Tiger Woods (44), dass auch er ein Virtuose im Umgang mit dem Golfschläger zu sein scheint.

Von Nervosität war bei Charlie in der Finalrunde der PNC Championship in Orlando nämlich nichts zu spüren.

Das Team Woods beendete das traditionsreiche Familienturnier im noblen Ritz-Carlton Golf Club mit insgesamt 124 Schlägen auf dem siebten Rang – ein super Ergebnis für das Golf-Wunderkind.

Charlie-Woods-Clip entzückt die Fans im Netz

Schon nach seinem ersten Schwung war zu erkennen, dass sich der ambitionierte Jung-Golfer so einiges bei seinem berühmten Vater abgeschaut hat.

Der Golfschläger scheint in diesem Fall wirklich nicht weit vom Stamm gefallen zu sein – der Youngster sieht bereits jetzt schon verdammt cool auf dem Grün aus!

Doch wie sehr Charlie seinem Vater ähnelt, ist wirklich verblüffend: In einem Twitter-Clip wurden die Bewegungsabläufe der beiden Sportler gegenübergestellt. Es scheint fast so, als kopiere der Sohn der Golf-Legende jede Bewegung, Gestik und Mimik seines Vaters – und das in vollendeter Perfektion.

Auch die Fans im Netz rechnen Charlie eine große Golf-Karriere aus. „Charlie wird mehr Major-Turniere gewinnen als sein alter Vater“, twitterte Jordan Whiteside.

„Tigers Stolz und Freude in seinem Gesicht zu sehen, ist wirklich unbezahlbar“, schrieb Joe Tarulli. Wer hier wem die Show gestohlen haben dürfte, scheint ziemlich eindeutig zu sein.

PNC Championship: Tiger Woods performt im Duo mit seinem Sohn

Tiger Woods schien den gemeinsamen Auftritt mit seinem Sprössling zu genießen: „Ich bin so stolz, wie Charlie das hier gemanagt hat“, sagte der 15-malige Major-Champion nach dem Turnier. Das Wichtigste für ihn war aber, dass Charlie hier den puren Spaß am Golfspielen gehabt habe.

Die komplette Aufmerksamkeit bei dem Turnier gehörte dem Golf-Youngster. „Dies ist das erste Turnier, bei dem Tiger Woods mitspielt und er nicht der Star der Show ist“, bemerkte Europas Ryder-Cup-Kapitän Padraig Harrington (49), der gemeinsam mit seinem Sohn Patrick (17) in Florida antrat.

Bei dem als Vater-Sohn-Turnier bekanntgewordenen Event in Florida sind die Regeln mit der Zeit so angepasst worden, dass auch Töchter erlaubt sind, Großväter mit Enkeln oder Enkelinnen spielen können oder Profis mit einem Elternteil. Teilnehmen dürfen Golfer, die entweder ein Major oder die Players Championship gewonnen haben. (dpa/cw)