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Nach jahrelanger KritikRedskins geben nach: „Werden Namen und Logo zurückziehen“

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Die Washington Redskins stehen unter Druck. Name und Logo werden seit Jahrzehnten von amerikanischen Ureinwohnern kritisiert.

Washington – Artikel aktualisiert am 13. Juli 2020 – Die Washington Redskins aus der US-Football-Profiliga NFL trennen sich nach jahrelanger Kritik von ihrem Namen. „Am 3. Juli haben wir den Beginn einer gründlichen Überprüfung des Teamnamens bekanntgegeben. Heute geben wir bekannt, dass wir den Namen und das Logo der Redskins nach Abschluss dieser Überprüfung zurückziehen werden“, teilte der Football-Club am Montag mit. Ein neuer Name steht noch nicht fest.

Anfang Juli hatte das NFL-Team als Reaktion auf eine neuerliche Welle der Kritik und Druck von Sponsoren eine „eingehende Untersuchung“ angekündigt. Im Zuge der Rassismus-Debatte in den USA nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd waren die Diskussionen neu entfacht worden. Kritiker sehen den Teamnamen Redskins (deutsch: Rothäute) als rassistisch und als Verunglimpfung der amerikanischen Ureinwohner an.

Washington Redskins: Teambesitzer Dan Snyder gibt grünes Licht für neuen Namen

Der neue Headcoach Ron Rivera hatte zuletzt angekündigt, dass der neue Name die Kultur und Traditionen der amerikanischen Ureinwohner respektieren und eine Hommage an das Militär darstellen solle. Auch Teambesitzer Dan Snyder, der sich oftmals für eine Erhaltung des Namens stark gemacht hatte, stehe hinter der Entscheidung.

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Der Name wurde seit Jahrzehnten harsch diskutiert, zuletzt hatte sich auch Hauptsponsor FedEx eingeschaltet.

NFL: FedEx setzte Washington Redskins unter Druck

„Wir haben dem Team in Washington unsere Bitte mitgeteilt, den Namen des Teams zu ändern“, hieß es in einer Mitteilung des Paketdienstleisters. Vertreter amerikanischer Ureinwohner drängen seit Jahrzehnten auf eine Namensänderung.

Zuvor sollen laut einem Bericht der Fachzeitschrift „Adweek“ 87 Investmentfirmen und Teilhaber in einem Brief die Hauptsponsoren FedEx, Nike und Pepsi dazu aufgefordert haben, im Falle einer Weigerung ihre Zusammenarbeit mit dem NFL-Team zu beenden. „Redskins“ bleibt ein entmenschlichendes Wort, das Menschen durch ihre Hautfarbe kennzeichnet, und eine rassistische Beleidigung mit hasserfüllten Konnotationen“, zitierte „Adweek“ aus dem Schreiben. Nike reagierte und nahm alle Redskins-Artikel aus dem Online-Sortiment.

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FedEx hatte sich 1998 für umgerechnet rund 182,5 Millionen Euro bis 2025 die Namensrechte am seither FedExField genannten Stadion im Bundesstaat Maryland nahe Washington gesichert. Unternehmenschef Frederick Smith (75) ist Minderheitseigentümer der Mannschaft. (sid/dpa)