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Nach Sexismus-SkandalJapans Olympia-Ministerin soll neue Organisationschefin werden

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Die japanische Olympia-Ministerin Seiko Hashimoto soll neue Organisationschefin der Olympischen Spiele in Tokio werden. Das Bild zeigt sie bei einer Pressekonferenz im September 2019.

Tokio – Japans Olympia-Ministerin Seiko Hashimoto (56) hat ihren Rücktritt eingereicht und kann damit neue Organisationschefin für die Olympischen Spiele werden. Sie habe ihr Rücktrittsgesuch beim Ministerpräsidenten Yoshihide Suga (72) eingereicht, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag.

  • Japans Olympia-Ministerin Seiko Hashimoto soll neue Organisationschefin der Olympiaschen Spiele werden
  • Der bisherige OK-Chef Yoshiro Moto musste wegen eines Sexismus-Skandals zurücktreten
  • Die Olympischen Spiele in Tokio wurden aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr auf 2021 verschoben

Seiko Hashimoto tritt die Nachfolge von Yoshiro Moto an

Eine Arbeitsgruppe unter Leitung von OK-Ehrenpräsident Fujio Mitarai (85) hatte sich am Tag zuvor darauf verständigt, Hashimoto zu bitten, die Nachfolge des wegen eines Sexismus-Skandals zurückgetretenen Organisationschefs Yoshiro Mori (83) anzutreten.

Die frühere Eisschnellläuferin und siebenfache Olympia-Teilnehmerin gehört der konservativen Liberaldemokratischen Partei von Ministerpräsident Suga an. Der zurückgetretene Mori hatte bei einer Online-Vorstandssitzung des OK gesagt, dass Sitzungen mit Frauen sich in die Länge zögen, weil die miteinander konkurrierenden Frauen alle reden wollten. Daraufhin war in Japan und auch international ein Sturm der Entrüstung entbrannt.

Die Sommerspiele waren wegen Corona um ein Jahr verschoben worden und sollen nun am 23. Juli eröffnet werden. (dpa)