Dresden – Allein der Gedanke sorgt für Gänsehaut: Bei einem Trainingsunfall jagte sich Skilangläuferin Jessica Löschke (20) einen ihrer Stöcke in die linke Wade. Während der Crosslauf-Einheit im Erzgebirge rutschte die junge DSV-Athletin aus und schrie laut auf, als sich das Sportgerät in ihr Bein bohrte. 

Ihr Trainer rief sogleich die Feuerwehr, der Stab wurde per Bolzenschneider gekürzt und am verletzten Bein fixiert.

Glück im Unglück für Jessica Löschke

Noch mit dem Stock im Bein wurde Löschke daraufhin in die Dresdner Uniklinik geflogen, wo sie einige Tage behandelt wurde. Laut „BILD” gab ihr Trainer inzwischen Entwarnung: „Jessi geht es gut, sie durfte die Klinik verlassen.“

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Ohnehin hätte der Vorfall für die Spitzensportlerin weit schlechter ausgehen können. Zwar hatte der Stock chirurgisch aus der verletzten Wade entfernt werden müssen, doch Dr. Tom Kastner, Mannschaftsartzt des DSV, berichtete erleichtert: „Weder Blutgefäße noch Nerven wurden durch den Stock getroffen.”

Jessica Löschke: Erholung auf Balkonien

So darf das Langlauf-Talent, das noch Anfang März bei der Junioren-WM für Deutschland gestartet war, offenbar schon im Juni wieder ins Training einsteigen.

Bis dahin erholt sich die Ski-Hoffnung noch auf „Balkonien”, wie sie ihren Fans per Instagram-Post mitteilte.