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Deutsche Hoffnung muss Rennen aufgebenHeftiger Massensturz beim Giro d'Italia

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Bei der 15. Etappe des Giro d'Italie kam es kurz nach dem Start zu einem heftigen Massensturz.

von Michael Eham (eham)

Grado – Zuletzt war der deutsche Radfahrer Emanuel Buchmann (28) beim Giro d’Italia nach mäßigen Leistungen in den ersten Etappen wieder an die Spitze herangefahren. Doch bei der 15. Etappe am Sonntag (23. Mai) hat sich die deutsche Hoffnung bei einem Massensturz verletzt und aufgeben müssen.

  • Massensturz bei der 15. Etappe des Giro d'Italia
  • Deutscher Hoffnungsträger Emanuel Buchmann beteiligt
  • Buchmann muss mit Verletzungen im Gesicht aufgeben

Buchmanns Hoffnungen auf einen Podiumsplatz bei der 104. Ausgabe des legendären Giro d’Italia sind nach einem Massensturz zu Beginn der Etappe zunichte gemacht. Schon kurz nach Ende Kilometer Null, der die neutralisierende Zone beendet, stürzten bei hohem Tempo gleich 15 Fahrer. Schon im vergangenen Jahr stürzte Buchmann bei einem Vorbereitungsrennen auf die Tour de France und zog sich tiefe Schürfwunden zu.

Emanuel Buchmann muss mit Verletzungen im Gesicht aufgeben

Buchmann erlitt dabei offenbar Verletzungen im Gesicht, sodass sein Team Bora-hansgrohe wenig später die Aufgabe des deutschen Hoffnungsträgers bekanntgeben musste. Der Kapitän, der als Rundfahrt-Spezialist gilt, konnte das Rennen nicht fortsetzen.

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Im Fernsehen war zu sehen, dass Buchmann nach dem Sturz wieder aufrecht an einer Leitplanke stehen konnte. Dabei behandelten die Ärzte vor Ort seine Verletzungen im Gesicht. Andere Fahrer verletzten sich ebenfalls und erlitten mindestens Schürfwunden.

Rick Zabel (27), ein weiterer deutscher Radfahrer, der mittlerweile in Köln lebt, wurde von seinem Team nicht für den diesjährigen Giro d'Italia nominiert.

Eigentlich war der Giro für Buchmann eben so richtig losgegangen, denn er war zuvor auf Rang sechs in der Gesamtwertung gefahren. Sein Rückstand auf Rang drei und den Italiener betrug vor der 15. Etappe, die über 147 Kilometer von Grado nach Gorizia führt, nur noch 45 Sekunden. Da wäre in den kommenden Etappen bis zum Finale in Mailand am kommenden Sonntag noch ein Podestplatz möglich gewesen. Dieser ist nun nach der Aufgabe allerdings nicht mehr möglich. (eha)