Cologne Open steigen bei Schwarz-WeißKölns neues Tennis-Event verspricht echte Asse

Cologne-Open

Toni Schumacher, Andreas Mies und Oliver Mueller (v.l.n.r.) enthüllten im Turnier-Büro im Kölner Maritim-Hotel das Logo der „Cologne Open“.

Köln – Die Tennis-Elite bei einem internationalen Top-Turnier in Köln? Was viele anfangs bezweifelten, wird immer konkreter. Die „Cologne Open“ haben inzwischen nicht nur ein Logo und eine Heimat – sondern auch mehrere Gesichter. Als Turnier-Botschafter enthüllten Fußball-Legende Toni Schumacher (66) und French-Open-Sieger Andreas Mies (29) am Mittwoch das Logo des neuen Tennis-Events.

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Am 15. Mai 2021 soll der erste Aufschlag bei den „Cologne Open“ erfolgen. Bis zum 22. Mai wollen dann 60 Spielerinnen aus 30 Nationen, darunter einige aktuelle Top-10-Spielerinnen, beim neuen WTA International ihre Siegerin suchen. Gespielt wird – auch das ist nun offiziell – auf der Sandplatz-Anlage von Schwarz-Weiß Köln in Niehl.

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„Dom – Satz – Sieg!“ lautet das Motto

Auch wenn das Turnier in der ganzen Welt Aufmerksamkeit wecken und in mindestens 40 Ländern übertragen werden soll, kommt auch die kölsche Note nicht zu kurz. Das Logo ist natürlich in rot-weiß gehalten und zeigt neben den Domspitzen auch die Hohenzollernbrücke. Das Motto der „Cologne Open“ verweist ebenfalls auf den Standort: „Dom – Satz – Sieg! Echte Asse erleben“.

Die Veranstalter werben mit dem Konterfei von Julia Görges (31), versprechen ein Preisgeld von 300.000 Euro und rechnen mit mehr als 20.000 Besuchern. Schirmherr des Turniers wird NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (59). Unmittelbar vor den French Open soll das WTA-Event als Vorbereitungsturnier auf die Sandplatz-Saison die Stars anziehen.

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„Wir haben die Weichen gestellt, um die internationale Tennis-Elite ins Rheinland zu holen und die Region langfristig als Nummer eins im Tennissport zu positionieren“, freut sich Turnierdirektor Oliver Mueller (41). Natürlich hat die Corona-Krise auch ihm und seinem Organisationsteam zugesetzt. So sollte der Kartenvorverkauf schon längst starten. Aber alle Macher der „Cologne Open“ hoffen, dass in elf Monaten ein Event dieser Größenordnung ohne Abstandsregeln und auf einem rappelvollen Centre Court stattfinden kann.