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Veh über Matthäus-FreundschaftAls Lothar meinen neuen BMW schrottete

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Lothar Matthäus und Armin Veh sind seit Gladbacher Zeiten gute Freunde.

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Köln – Er ist Weltmeister, Europameister, Rekordnationalspieler - und bis heute Deutschlands einziger Weltfußballer. Für seine außergewöhnlichen Leistungen und Verdienste macht EXPRESS Lothar Matthäus (58) am 28. August bei der ETL-Sportnacht zur Lichtgestalt Sport 2019.

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Unter den 1200 Gästen im Rhein-Energie-Stadion ist auch Armin Veh (58). Den FC-Sportboss und Matthäus verbindet eine jahrzehntelange Freundschaft, beide starteten Ende der 1970er zeitgleich ihre Bundesliga-Karrieren bei Borussia Mönchengladbach.

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„Wir sind sehr gute Freunde“, sagt Veh über die Beziehung zu „Loddar“. Beide kamen mit 18 nach Mönchengladbach, haben seitdem eine Menge zusammen erlebt.

Dabei erinnert sich der FC-Geschäftsführer gerne an die gemeinsame Zeit am Niederrhein zurück – und die Abende, an denen sie als junge Kerle um die Häuser zogen.

Lothar Matthäus schrottet Vehs neuen BMW

Legendär ist die Geschichte, wie Matthäus Vehs erstes eigenes Auto schrottete. „Ich hatte mir als 18-Jähriger meinen ersten BMW gekauft und lieh ihn Lothar. Am nächsten Tag kam er wieder - ohne Auto. Das hing an der Leitplanke. Und das war noch eine der harmlosen Geschichten“, erzählte Veh einst bei einer HSV-Pressekonferenz über die wilden Zeiten.

Das teure Malheur tat der Freundschaft aber keinen Abbruch – heute können beide darüber lachen. „Wir kennen und schätzen uns nun schon seit fast 40 Jahren“, sagt Matthäus über seinen alten Kumpel: „Wir sind beide Menschen, die das Leben genießen. Wir liegen einfach auf einer Wellenlänge. Ich mag seine Art, er ist eine Frohnatur.“

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Am Mittwoch haben die langjährigen Weggefährten wieder mal die Gelegenheit, um über alte Zeiten zu plaudern. Der FC-Sportboss freut sich auf das Wiedersehen mit dem Weltmeister von 1990. 

„Ich freue mich für Lothar, dass er als „Lichtgestalt“ ausgezeichnet wird. Er war ein außergewöhnlicher Spieler, kann auf eine unheimlich erfolgreiche Karriere zurückschauen und hat viel für die Bundesliga und den deutschen Fußball geleistet. Deshalb hat er diese Auszeichnung mehr als verdient“, sagte Veh über den Preisträger.