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Nach mehr als acht Monaten U-HaftSkandal-Boxer Felix Sturm steigt wieder in den Ring

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Felix Sturm (r.) will am 19. Dezember sein Ring-Comeback geben. Ex-Weltmeister Arthur Abraham, hier gemeinsam mit Sturm Anfang Oktober in Köln, hat bereits erklärt: Er stünde als Gegner bereit.

Hamburg – Das ist die Box-Überraschung des Jahres: Felix Sturm (41) steigt am 19. Dezember wieder in den Ring!

Der Ex-Weltmeister, der mehr als acht Monate lang in Untersuchungshaft gesessen hatte, will es noch einmal wissen. Der Gegner steht allerdings noch nicht fest, soll in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden.

Boxen: Felix Sturm will in die Weltspitze zurück

Sturm, der wieder für den Universum-Boxstall kämpfen wird, freut sich über seine Chance. „Ich bin bereit und fit, wieder in die Weltspitze zurückzukehren", sagte er der „Bild“.

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Sturms Comeback-Kampf dürfte nicht nur für Box-Fans besonders interessant sein. Ein möglicher Gegner hat sich bereits in Stellung gebracht: Der ehemalige Weltmeister und Box-Routinier Artur Abraham (40) könnte sich einen Fight vorstellen.

„Ich bin bereit, gegen ihn zu boxen. Ohne Probleme, Tag und Nacht. Über ein Jahr habe ich nicht geboxt, aber ich bin fit, ich halte mich fit. Wenn er will, wenn er bereit ist, dann boxen wir”, sagte Abraham im Oktober dem EXPRESS.

Felix Sturm wurde wegen Steuerhinterziehung verurteilt

Daran hatte viele Experten allerdings nicht mehr geglaubt. Am 5. April 2019 war Sturm wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung in Millionenhöhe auf der Kölner Fitnessmesse Fibo festgenommen worden.

Felix Sturm lernte Mau-Mau im Knast

„Am Anfang dachte ich, dass es ein Witz ist. Dann habe ich gemerkt, dass es Wirklichkeit ist“, sagte der fünfmalige Weltmeister im September 2020 dem „Spiegel“. Der Ex-Weltmeister weiter: „Ich war dann fünf Monate in der JVA in Köln und habe in der Zeit nur auf rote Backsteine gestarrt. Ich habe im Knast Mau-Mau gelernt.“

Im April 2020 wurde Sturm dann zu drei Jahren verurteilt. Doch der Boxer legte Revision ein. Deswegen befindet er sich aktuell auf freiem Fuß – und darf auch trainieren.

Fakt ist: Künftig will er nun nicht mehr nur Karten spielen, sondern seine Gegner im Ring vermöbeln. Fit machen dafür soll ihn der frühere American-Football-Spieler und Personal Trainer Christian Mohr (40).