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Zum dritten Mal in FolgeKölner Team gewinnt 24-Stunden-Rennen von Le Mans

24-Stunden-Rennen

Zum dritten Mal in Folge gewinnt das Kölner Team das 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Dieses Jahr zum erste Mal ohne Zuschauer.

Le Mans – Der japanische Autobauer Toyota hat zum dritten Mal in Folge den Gesamtsieg beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans gefeiert. Der Sitz des Rennstalls liegt tief im Westen von Köln – in Marsdorf.

Am Sonntag setzte sich das Trio um Sébastien Buemi (31), Brendon Hartley (30) und Kazuki Nakajima (35) im TS050 Hybrid durch. Dadurch darf das Kölner-Team den prestigeträchtigen Sieg beim Langstreckenrennen feiern, das zum ersten Mal in seiner 88-jährigen Historie ohne Zuschauer stattfinden musste. Die beiden Fahrer Buemi und Nakajima waren bereits 2018 und 2019 erfolgreich. Hartley musste Fernando Alonso ersetzen, der sich auf sein Formel-1-Comeback im nächsten Jahr vorbereitet.

Deutsche Fahrer verpassen Top-10 nur knapp

Unter den nur drei deutschen Teilnehmern war in Sophia Flörsch (19) aus München auch eine Frau. Die Fahrerin ging mit Tatjana Calderon (27) und Beitske Visser (25) für das französische Richard Mille Racing Team an den Start. Das Damen-Trio verkaufte sich gut und verfehlte eine mögliche Top-10-Platzierung auf Rang 13 nur knapp. Flörsch war damit beste deutsche Starterin.

Renault feiert Comeback im 24-Stunden-Rennen

Im kommenden Jahr sind in Le Mans erstmals sogenannte Hypercars dabei. Für 2022 hat Peugeot als dritterfolgreicher Hersteller (sechs Gesamtsiege) gerade ein Comeback angekündigt. Das Rennen an der Sarthe gilt als eines der wichtigsten Motorsport-Ereignisse der Welt und war wegen der Coronavirus-Pandemie von Juni auf September verschoben worden. Das erste Rennen wurde bereits 1923 ausgetragen. (dpa/ek)