Neue „Formel Frau“ gesuchtSchumacher-Freundin im Finale um Startplatz in W-Serie
Melk – David Coulthard (47) sucht die Super-Frau – und ist besonders von einer schnellen Ungarin begeistert: Vivien Keszthelyi (18), der Freundin von Ralf Schumachers Sohn David (17). Sie ist eine von Coulthards Favoritinnen für seine neue Formel Frau.
Vivien raste bei den Ausscheidungs-Rennen auf dem Wachauring in Melk (Österreich) in den „Recall“ – das Finale um die 18 Startplätze für die W-Serie.
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Die startet ab 3.-5. Mai im DTM-Rahmenprogramm und umfasst sechs Rennen: Hockenheim, Zolder, Misano, Norisring, Assen, Brands Hatch. In den 270 PS starken Formel-3-Autos vom Typ Tatuus F3 T-318.
„Ich bin unglaublich happy, es durch die Ausscheidung in Melk geschafft zu haben“, freut sich Vivien. „Als nächstes geht es nach Spanien. Vielen Dank für die Chance, liebe W-Serie.“
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Coulthard und seine Jury-Kollegen wie Ex-Williams-Pilot Alexander Wurz (44) und Ex-Indycar-Pilotin Lyn St. James (71) wählten aus den 54 Kandidatinnen 28 aus.
Die messen sich Ende März im spanischen Almeria zum viertägigen Shoot-out für die 18 Start- und zwei Reserveplätze.
Die schöne Ex-Renault-Testfahrerin Carmen Jorda (30) schaffte es ebenso wenig wie deutschen Hoffnungen Doreen Seidel (33), Angelique Germann (27) sowie Mick Schumachers Ex-Formel-4-Rivalinnen Michelle Halder (19) und Carrie Schreiner (20).
Letztere hatte die Sichtung abgesagt, da sie in dieser Saison im Audi R8 LMS GT3 im ADAC GT Masters und Dunlop60 fährt.
Ex-Playmate Seidel nahm es sportlich: „Ich bin gegen die schnellsten Girls angetreten und habe einen soliden Job gemacht ohne große Fehler. Ich habe jetzt mehr Vertrauen in meine Fahrkünste, auch wenn ich es nicht in die nächste Runde geschafft habe.“
Auch Coulthard tat es leid um Seidel: „Es ist nie einfach, einige der Fahrerinnen wissen zu lassen, dass sie beim nächsten Evaluations-Training nicht mehr dabei sein werden.“ Doch mit seiner Entscheidung bewies der frühere Playboy, dass er nicht nach optischen Gesichtspunkten auswählte.
Coulthard will mit seiner W-Series die erste Formel-1-Frau seit Williams-Testfahrerin Susie Wolff (36) finden: „Es gibt zu wenig Frauen im Motorsport. Wir bieten die Basis, auf der sie sich für höhere Aufgaben qualifizieren können.“