Highlight zum Ferrari-JubiläumMick Schumacher startet im Cockpit seines Vaters

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Mick Schumacher, hier während den F1-Tests im April 2019 in Bahrain, will in Zukunft in der Formel 1 fahren.

von Oliver Reuter (reu)Tobias Schrader (tsc)

Mugello – Ein Schumacher in der Formel 1. Das hat es seit Michael Schumachers (51) letztem Rennen im November 2012 in Brasilien nicht mehr gegeben.

Formel 1: Fährt Mick Schumacher im Freien Training?

Laut RTL-Informationen hätte es schon am Freitag wieder soweit sein können. Denn dann hätte Mick Schumacher (21) am kommenden Wochenende, wenn die Formel 1 auf der Ferrari-Teststrecke in Mugello (Sonntag, 15.10 Uhr) fährt, das erste Mal in einer offiziellen Formel-1-Session (Freies Training am Freitag) an einem Rennnwochenende starten sollen.

EXPRESS hakte beim Management von Mick Schumacher nach. Auf Anfrage hieß es: „Diese Meldung, wonach Mick am kommenden Freitag das FP1 fahren soll, können wir nicht bestätigen.“ Dennoch wird Schumacher eine besondere Rolle am Sonntag übernehmen.

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Mick Schumacher im Auto seines Vaters Michael

Beim Große Preis der Toskana, dem 1000. Rennen für die Scuderia, wird der 21-Jährige erneut in ein legendäres Auto seines Vaters steigen. „Ich bin sehr erfreut, die Chance zu bekommen, wieder den ikonischen F2004 zu fahren. Ich kann es kaum erwarten“, schrieb der Sohn des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters. Im Ferrari F2004 hatte der Rekordchampion 13 von 18 Saisonrennen gewonnen und vor 16 Jahren seinen siebten und letzten Weltmeistertitel geholt.

Mick fährt momentan in seiner zweiten Formel-2-Saison für das Prema-Team. Am vergangenen Wochenende holte er in Monza im Hauptrennen seinen ersten Sieg im Unterhaus der Formel 1. Beim Sprintrennen belegte Mick Schumacher Platz drei.

Mick Schumacher kämpft um Formel-1-Cockpit für 2021

Seit 2019 ist Schumi III (Zweiter in der Formel-2-Wertung mit 143 Punkten) auch Teil der Ferrari-Nachwuchsakademie. Ebenso wie seine Formel-2-Konkurrenten Callum Ilot (21, Erster mit 149 Punkten) und Robert Shwartzman (20, Dritter mit 140 Punkten.

Mick Schumacher spricht über Verhältnis zu Sebastian Vettel

Mit den beiden kämpft Mick auch um ein Formel-1-Cockpit für 2021. Denn sowohl Haas (Kevin Magnussen/Romain Grosjean), als auch Alfa Romeo (Kimi Raikkönen/Antonio Giovinazzi), haben die Verträge ihrer Fahrer, die Ende des Jahres auslaufen, noch nicht verlängert.