Es geht um Papa MichaelF1-Testfahrten: Mick Schumacher macht Gänsehaut-Ankündigung

Neuer Inhalt

Testfahrten in Bahrain: Mick Schumacher drehte im Haas am letzten Tag 77 Runden. Am 26. März steigt mit dem Wüsten-Grand-Prix der Saisonstart der Formel 1.

von Anton Kostudis (kos)

Köln/Sakhir – Am 26. März wird es für Mick Schumacher (21) ernst: Dann beginnt für den Newcomer des Haas-Teams das Abenteuer Formel 1 mit dem ersten Renn-Wochenende in Bahrain. Viele Schumi-Fans fiebern diesem ganz besonderen Moment entgegen. Am Rande der aktuellen Testfahrten am Persischen Golf hat der Sohn der Rennsport-Legende Michael Schumacher (52) nun noch mit einer echten Gänsehaut-Ankündigung aufgewartet.

  • Mick Schumacher startet Abenteuer Formel 1
  • Saisonstart am 26. März in Bahrain
  • Sohn von Michael Schumacher macht Gänsehaut-Ankündigung

Denn Mick Schumacher hat nun enthüllt: Er wird das legendäre Kürzel seines Vaters zurück in die Formel 1 bringen!

Mick Schumacher bringt legendäres Kürzel zurück in die Formel 1

So wird künftig auf den TV-Bildschirmen wieder das Kürzel „MSC“ zu sehen sein, wenn Mick seine Runden in der Königsklasse des Motorsports dreht. Mit diesem war einst auch Papa Michael in der Formel 1 unterwegs. Der Grund: Da auch dessen Bruder Ralf (45) in der Formel 1 startete, brauchte es eine Unterscheidung. Michael wählte MSC, Ralf startete mit dem Kürzel RSC.

Alles zum Thema Mick Schumacher

Neuer Inhalt

Formel-1-Newcomer unter sich: Mick Schumacher (r.) und Teamkollege Nikita Mazepin geben in der neuen Saison im Haas ihr Königsklassen-Debüt.

Üblicherweise erhalten die Piloten in der Formel 1 die ersten drei Buchstaben ihres Nachnamens als Kürzel. So war auch Mick Schumacher in der Formel 2 zuletzt mit „SCM“ unterwegs. Als Hommage an seinen Vater wählte er nun aber ein neues Kürzel.

„Es ist schon sehr emotional für mich, das Kürzel MSC wieder auf dem Bildschirm zu sehen. Ich habe eine besondere Verbindung zu ihm, und ich hoffe, es ist schön für jeden, es zu sehen“, erklärte Mick Schumacher. Pikant: Ralf Schumachers Sohn David (19) fährt aktuell in der Formel 3, womöglich gibt es in Zukunft ja auch noch das Kürzel DSC in der Formel 1.

Kleine Geste, große Wirkung: Für viele Schumi-Fans dürften Micks Auftritte in der Formel 1 nun noch ein bisschen emotionaler werden. Nicht zuletzt natürlich auch, weil Michael Schumacher in Bahrain am 14. März 2010 einst sein Formel-1-Comeback gab.

Formel-1-Tests: Mick Schumacher schneller als Teamkollege

Zum Abschluss der Testfahrten sammelte Mick Schumacher am Sonntag (14. März) derweil noch einmal fleißig Kilometer. 77 Runden legte der Haas-Youngster zurück. „Es hat einfach Spaß gemacht. Ich fühle mich gut, ich fühle mich bereit“, sagte Mick. Seine Ziele in der Premierensaison? „Ich kann nicht sagen, was diese Saison passieren wird, aber ich weiß, dass ich alles tun werde, was ich kann, dass es gut wird und ich hoffentlich ein paar Punkte holen kann.“

Im Zwischenklassement rangierte Mick mit seiner schnellsten Zeit auf dem sechsten Rang, 1, 866 Sekunden hinter Sergio Pérez (31, Red Bull, 1:30,187 Minuten). Von technischen Problemen wie am ersten Test-Tag blieb Mick dabei verschont. Lob gab es unterdessen vom neuen Formel-1-Boss Stefano Domenicali (55). Der Schumacher-Sohn sei „eine Bereicherung“ für die Rennserie, sagte er bei Sport1. „Es ist großartig, Mick in der Formel 1 zu sehen.“

Neuer Inhalt

Mick Schumacher kam am dritten Test-Tag der Formel 1 in Bahrain in seinem Haas im Zwischenklassement auf den sechsten Rang.

Am Nachmittag stiegen dann unter anderem Weltmeister Lewis Hamilton (36, Mercedes) und Sebastian Vettel (33, Aston Martin) ins Cockpit. Auch Micks Haas-Teamkollege Nikita Mazepin (22) war im Einsatz.

Am Vortag hatte sich der Russe Schumacher im teaminternen Duell geschlagen geben müssen. (kos)