Die Schumi-Hoffnung lebtMichael Schumachers Zielstrebigkeit bleibt Ansporn für viele

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Ex-Formel-1-Pilot Michael Schumacher beim Ski-Meeting Wroom von Ferrari-Sponsor Marlboro in Madonna di Campiglio im Jahr 2004.

von Christian Knop (knop)

Köln – Diese Unglück beschäftigt die Fans auf der ganzen Welt noch immer. Michael Schumacher stürzte am 29. Dezember 2013 in Méribel im felsigen, nicht gesicherten Abschnitt zwischen den Pisten Chamois und Biche. Seitdem hat man den 51-Jährigen nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Er kämpft im Verborgenen in der Reha. Auch sieben Jahre nach dem Unfall bleibt Michael Schumacher ein Vorbild, das wird sich auch nie ändern. Ein Kommentar.

Er krachte mit seinem Ferrari 1999 frontal in einen Reifenstapel und überlebte. Er stürzte 2009 vom Motorrad und überlebte.

Michael Schumacher schätzte Risiken stets gut ab

Michael Schumacher scheute nie das Risiko, aber er forderte den Tod auch nie heraus. Es war sein Beruf, seine Berufung – Geschwindigkeit war seine Droge, Ehrgeiz war sein Antrieb, Vernunft war seine Bremse.

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Sonst hätte er nach dem Motorrad-Unfall nicht voller Trauer sein Comeback im Alter von 40 Jahren in der Formel 1 abgesagt und wäre dann doch noch einmal zurückgekommen, als er wieder fit war. Schumis Zielstrebigkeit blieb so Ansporn für viele Menschen. Seine Erfolge zieren die Rekordbücher. Und seine Stehauf-Mentalität hatte ihn längst zu einem Helden gemacht.

Heute vor sieben Jahren stürzte Michael Schumacher beim Skifahren und verletzte sich schwerst. Ein Tag, der nie vergessen werden wird. Und es bleibt die ewige Hoffnung, dass er eines Tages wieder da sein wird.