Weltmeister „Vonn“ SinnenLewis Hamilton gesteht seine Paranoia

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Guten Freunden gibt man ein Küsschen: Lindsey Vonn busselt Sieger Lewis Hamilton.

von Oliver Reuter (reu)

Austin – Lewis Hamilton (31) grinste wie ein verliebter Bub, als ihmdie wahnsinnig sexy gekleidete Lindsey Vonn (32) ein Küsschen gab.

Statt beim Weltcup-Auftakt in Sölden wedelte die Ski-Lady lieber beim US-Grand-Prix zwischen den Boxen von Red Bull und Mercedes hin und her – und vernebelte so manchem die Sinne.

Hatten Hamilton und Vonn Affäre?

Vor allem Hamilton, dem nach Vonns Trennung von Golf-Star Tiger Woods (40) schon eine Affäre mit ihr angedichtet worden war. Hatte er doch in ihrem Wohnort Vail (Colorado) ein Chalet gekauft.

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Doch trotz ihrer Zärtlichkeit sagt Vonn über Hamilton: „Wir sind nur gute Freunde.“

Und auch Hamilton beteuert trotz Affären mit Stars wie Rihanna (28) und Rita Ora (25) sowie Sternchen wie Model Barbara Palvin (23): „Ich bin derzeit Single und konzentriere mich auf das Rennfahren.“

„Ich hatte einen Mörderschiss“

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Lewis Hamilton fasst sich nach dem Nervenkrimi in Austin an den Kopf.

Doch auch im Auto war der Weltmeister bei seinem vierten Austin-Sieg wie von Sinnen – aus Angst vor einem erneuten Motorplatzer wie in Malaysia.

„Ich habe den Motor runtergedreht und auf jedes verdächtige Geräusch gehört. Ich hatte einen Mörderschiss“, gesteht Hamilton, der seine „Paranoia“ (Niki Lauda) zugibt: „Ehrlich gesagt hatte ich mehr Vertrauen in Nicos Auto.“

Mit seinem ersten Sieg seit 31. Juli (Hockenheim) wahrte er bei immer noch 26 Punkten Rückstand auf Nico Rosberg (31) seine WM-Chance.

Hamilton macht sich Mut

„Insgesamt sieht es noch gut aus für ihn, ich muss einfach meinen Job machen und hoffen, dass Nico Probleme bekommt.“

Doch danach sieht es nicht aus.  Rosberg feierte seinen dritten 2. Platz in Austin in Folge im Livemusik-Club „The Triple“ (!) wie einen Sieg.

Er weiß, dass ihm in den letzten drei Rennen zwei weitere 2. Plätze und ein 3. für seinen ersten Titel reichen: „Natürlich bin ich mir dessen bewusst, es ist eine offensichtliche Rechnung, die jeder anstellt.“

Doch am Sonntag in Mexiko will er nicht auf Ergebnis, sondern auf Sieg fahren, um den Titel vielleicht schon einzutüten: „Mexiko habe ich im Vorjahr gewonnen, von daher ist das ein gutes Omen.“