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Vor Rennen in SpaHamilton jagt Schumi-Rekorde und traut Mick Großes zu

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Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton schwärmt von Michael Schumachers Sohn Mick.

von Oliver Reuter (reu)

Spa – Er jagt die Rekorde des Vaters und schwärmt vom Sohn. Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton (35) hat eine hohe Meinung von Michael Schumachers (51) Sohn Mick (21).

„Ich muss sagen, er ist einer der beeindruckendsten jungen Fahrer, die ich kennengelernt habe. Vor allem, was seine Persönlichkeit angeht“, sagte der britische Mercedes-Pilot vor dem Großen Preis von Belgien (Sonntag, 15.10 Uhr, RTL & Sky) der „Sport Bild“. Der Formel-2-Jungstar sei „ein bescheidener Junge. Mick fährt, weil er es einfach liebt zu fahren.“

„Michael Schumacher hat alle Grenzen nach oben verschoben“

In die Fußstapfen seines erfolgreichen Vaters zu treten, sei für Mick nicht einfach. „Michael hat alle Grenzen dieses Sports nach oben verschoben. Doch Mick geht jetzt seinen eigenen Weg, und das macht er wirklich großartig“, meinte Hamilton. „Er steht mit beiden Füßen fest auf dem Boden, das imponiert mir sehr.“

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Lewis Hamilton kann Michael Schumacher einholen

Während sich Mick Schumacher in der Formel 2 noch schwer tut und bei den Rennen in Spa (Samstag, 16.45 Uhr; Sonntag, 11.05 Uhr, Sky) seinen Sieglos-Fluch brechen will, kann Hamilton mit seinem fünften Saisonsieg und sechsten Spa-Erfolg mit Schumi gleichziehen und die Weichen zum siebten Titel stellen. Der Brite führt die WM mit 37 Punkten vor Red-Bull-Heißdüse Max Verstappen (22) an.

Lewis Hamilton: „Ich mache ganz normale Sachen“

„Ich muss mich manchmal selber kneifen und mich überhaupt erst mal daran erinnern, wie viele Titel ich schon habe“, sagte Hamilton. „Ich laufe nicht durchs Leben und denke jeden Tag an meine WM-Titel. Oder daran, dass es schon sechs Stück sind.“ Wenn er nicht an der Rennstrecke sei, sei er „ein ganz normaler Mensch und mache ganz normale Sachen.“

Lewis_Hamilton_Barcelona

Lewis Hamilton feierte in Barcelona seinen 88. Sieg.

Lewis Hamilton kämpft gegen Rassismus

Er fühle sich außerordentlich privilegiert, in der Formel 1 um Titel kämpfen zu können. „Aber was mich noch viel stärker antreibt, Menschen über den Sport eine Stimme geben zu können, die sonst keine hätten“, sagte Hamilton, der sich im Kampf gegen Rassismus engagiert und vor jedem Rennen bei den Nationalhymnen  im schwarzen „BlackLivesMatter“-Shirt niederkniet.

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Lewis Hamilton kniet bei der Nationalhymne vor dem Rennen in Barcelona im Black-Lives-Matter-Shirt.

Lewis Hamilton als Klima-Heuchler beschimpft

Das trägt er allerdings als einziger Fahrer, die anderen 19 Piloten tragen als Konsens mit der Formel-1-Organisation Shirts mit der Aufschrift „End Racism“. Das Ausscheren und fehlende Kommunizieren mit den Kollegen hatte Hamilton ebenso Kritik eingebracht wie sein Zurschaustellen von privaten Ausflügen in Benzinschleudern wie einem Powerboot und Offroad-Buggy, die sein öffentliches Bekenntnis zum Naturschutz konterkariere.