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Tränen bei Aston-Pilot in MonacoVettel nach Trainingsfahrt mit Augenklappe

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Sebastian Vettel bekam beim Freien Training in Monaco am 20. Mai etwas ins Auge und durfte sich daraufhin über ein Geschenk seines Teams freuen.

von Oliver Reuter (reu)

Monte Carlo – Die wilde Hatz durch den Leitplanken-Dschungel ist wieder eröffnet. Nach einem Jahr Corona-Pause rasen die Formel-1-Boliden wieder durch Monaco – vor 7500 Zuschauern. Und schon im Training zum Glamour-GP (Sonntag, 15 Uhr, Sky) gab es Crash-Alarm im Fürstentum. Fernando Alonso (39) zerstörte seinen Frontflügel und Mick Schumacher (22) am Donnerstag, 20. Mai, seine Hinterradaufhängung. Im Fahrerlager laufen schon Wetten, wen es im Qualifying und Rennen erwischen wird.

  • Beim Großen Preis von Monaco drohen Unfälle
  • Fernando Alonso crashte schon im Training
  • Mick Schumacher und Sebastian Vettel mit solidem Training

Bei den Buchmachern ganz vorne: Micks Haas-Kollege Nikita Mazepin (22). Der Rüpel-Russe zerlegte sein Auto beim Debüt in Bahrain direkt in der ersten Kurve und brachte seitdem in jedem Rennen einen Kontrahenten in eine gefährliche Situation. Zuletzt in Barcelona schimpfte Red-Bull-Pilot Sergio Perez (31) über Mazepin: „Was für ein Vollidiot!“

Mick Schumacher mit solidem Trainings-Auftritt – Vettel mit Augenklappe

Auch Donnerstag hatte er wieder einen Aussetzer. „Mazepin war mal wieder im Weg, aber vielleicht funktionieren seine Spiegel nicht“, spottete Sky-Experte Ralf Schumacher (45). Neffe Mick machte es zunächst besser – bis zu seinem Leitplanken-Kuss. Ralf analysierte: „Mick ist auf Sand gekommen und hat das Heck verloren.“

Alles zum Thema Max Verstappen

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Vielleicht war es auch Sand, der Sebastian Vettel (33) in seiner Rennvorbereitung störte. „Auf den ersten Runden ist mir was ins Auge geflogen. Ideal war das nicht“, sagte der Punktlos-Pilot nach Platz zehn. Doch er nahm es mit Humor und zog die vom Team für ihn gebastelte Augenklappe amüsiert auf.

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Vorne lagen überraschend die Ferrari-Fahrer Charles Leclerc (23) und Carlos Sainz (26) sowie WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton (36). Doch Sainz sorgte auch für Ärger, als er Max Verstappen (23) vor der Einfahrt zum Tunnel behinderte. „Mad Max“ schimpfte wie ein Rohrspatz, doch Sainz überholte Verstappen noch einmal gefährlich nah vor der Schikane.

Wetten auf einen Crash zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen

Das Crash-Risiko steigt – und viele wetten auf die erste Rennkollision zwischen den WM-Rivalen Hamilton und Verstappen. Der Brite führt nach vier Rennen mit 14 Punkten, befürchtet aber aufgrund des Red-Bull-Speeds in engen Kurven und im Qualifying: „Max wird hier schwer zu schlagen sein. Das wird sehr eng zwischen uns.“ Denn Überholen sei in Monaco „außerhalb jeder Skala“. Das stimmt aber nur bedingt: Zwar konnte seit 2004 nur ein Fahrer aus Reihe zwei gewinnen, aber das war Hamilton selbst (2008, 2016).

Der Weltmeister gewann bei der letzten Auflage 2019 zum dritten Mal, dagegen schaffte es Verstappen auf dieser Fahrerstrecke bisher in fünf Versuchen nicht einmal aufs Podium. 2016 crashte er im Qualifying, 2018 direkt davor im 3. Training.

Max Verstappen: „Keinen Spielraum für Fehler“

„Ich weiß genau, dass es in Monaco keinen Spielraum für Fehler gibt“, sagt der „fliegende Holländer“, der sein wildes Temperament nach dem Sainz-Vorfall in den Griff kriegen muss – auch für mögliche Rad-an-Rad-Duelle mit Hamilton.

Verstappen befürchtet zwar keinen Crash: „Wir fahren hart und haben beide Kontakt vermieden“, und auch Hamilton sagt: „Bislang habe ich Zwischenfälle gut vermieden“. Aber bisher fuhren sie auch noch nicht in Monaco um den Sieg.