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Mick SchumacherHaas-Chef erhöht mit klarer Punkte-Ansage den Druck

Mick Schumacher geht mit einem Handtuch über den Schultern durch die Boxengasse der Formel 1

Mick Schumacher, hier am 7. Mai beim Rennen der Formel 1 in Miami, wartet weiter auf seinen ersten Punkt für Haas.

Die Negativ-Serie wird von Woche zu Woche länger, doch noch ist das Ende der Punkte-Durststrecke von Mick Schumacher in der Formel 1 nicht erreicht. Auch bei Haas erhöht sich nun der Druck.

Aller guten Dinge sind 28! Frei nach dem von Rennen zu Rennen nach oben geschraubten Motto hastet Mick Schumacher (23) weiterhin seinen ersten Punkten in der Formel 1 hinterher.

Mit dem Großen Preis von Monaco (Sonntag, 29. Mai 2022, 15 Uhr/Sky) wartet nach 27 erfolglosen Versuchen eine neue Chance – und die birgt gleichzeitig ein gewisses Risiko, wie Teamchef Günter Steiner (57) am Donnerstag durchblicken ließ.

Mick Schumacher: Haas-Teamchef will Punkte-Premiere in der Formel 1

Denn Steiner weiß: Mit jedem erfolglosen Rennen steigt der Druck – von außen, aber auch durch den ambitionierten Sohn von Michael Schumacher (53) selbst. „Mehr Sorge bereitet mir, dass er verzweifelt wird und zu viel probiert, das Auto überfährt. Das könnte eher passieren“, fürchtet der Haas-Boss.

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War Mick in der vergangenen Saison seinem beinahe schon außer Konkurrenz fahrenden Teamkollegen Nikita Mazepin (23) haushoch überlegen, hat sich mit der Verpflichtung von Kevin Magnussen (29) das Blatt gewendet.

Der im vergangenen Jahr in der Formel 1 ausgebootete Däne kommt bei der Rückkehr schon auf 15 Zähler und fuhr in der Hälfte der sechs Rennen in die Punkte. Das ist also auch mit dem inzwischen konkurrenzfähigeren Haas-Boliden möglich.

„Jedes Mal, wenn’s gut läuft, passiert irgendwas“, fasste Steiner das Mick-Dilemma zusammen: „Wir sind fast dort. Irgendwann wird es klappen, denn das Auto ist gut genug. Ich bin sicher, dass er das schaffen kann.“

Mick Schumacher: Erwartungen in der Formel 1 bei Haas gestiegen

Das schnelle Auto macht Hoffnung auf die Schumacher-Premiere. Steiner erklärte: „Ich denke, er ist sehr nahe dran. Das Wichtigste ist jetzt, geduldig zu bleiben.“

Gleichzeitig steigt nach dem vergangenen Lehrjahr jetzt auch die Erwartungshaltung. „Wir müssen mit beiden Fahrern Punkte holen. Da steckt harte Arbeit dahinter, aber irgendwann muss uns das gelingen“, forderte Steiner. Womöglich schon auf dem Stadt-Kurs in Monaco? Hierfür wäre Monte Carlo, wo Papa Michael fünfmal gewann, „eine besondere Strecke“, sagte Mick Schumacher: „Punkte sind aber überall gut.“

Die Premiere im Vorjahr würde er gerne vergessen machen, zu enttäuschend fiel das damalige Rennwochenende aus: Unfall im Training, verpasstes Qualifying und drei Runden Rückstand im Rennen. (bc)