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F1-Bolide von Aston Martin vorgestelltFernando Alonso sitzt jetzt in Sebastian Vettels grüner Gurke

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Und das nächste Schmuckstück wurde präsentiert: Am Montag zeigte Aston Martin den neuen Boliden, mit dem Fernando Alonso in der Formel 1 bestehen will.

von Oliver Reuter (reu)

Der nächste verzweifelte Anlauf auf den ersehnten dritten Formel-1-Titel: Fernando Alonso (41) versucht sich nach seinem dritten Gastspiel bei Renault (Alpine) nun bei Aston Martin und steigt dafür in Sebastian Vettels (35) grüne Gurke.

Der neue Bolide für die F1-Saison 2023 wurde am Montag, 13. Februar 2023, präsentiert.

Fernando Alonso: „Frage der Zeit, bis Aston Martin Rennen gewinnt“

Dass Alonso zu Aston Martin ging verwundert, schließlich war Alpine in der vergangenen Saison 118 Punkte besser. Doch Teambesitzer und Mode-Milliardär Lawrence Stroll (63) hatte wohl überzeugende Argumente, damit sich der Spanier ins zweite Auto neben seinen Sohn Lance (24) setzt.

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„Aston Martin unternimmt die notwendigen Schritte, um in naher Zukunft zu gewinnen“, sagt Alonso. „Man sieht all die Investitionen, die neue Fabrik, die Talente, die sich dem Team anschließen, und man will dabei sein. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Aston Martin Rennen und Titel gewinnt. Diese Zeit so kurz wie möglich zu gestalten, ist meine größte Herausforderung – aber ich bin bereit. Ich will meine Erfahrung einbringen, um dieses Team zum Champion zu machen.“

Als Alonso jünger war, sprach er einige Male von seinem großen Traum – drei WM-Titel, wie sein Idol Ayrton Senna (+34). Als er 2005 und 2006 im Renault gegen den großen Dominator Michael Schumacher (heute 54) Doppel-Weltmeister wurde, schien er auf bestem Weg zu sein, aber dann ging einiges schief.

Mit McLaren-Mercedes und Ferrari kamen keine weiteren Titel dazu, dazu Zoff mit McLaren-Teamchef Ron Dennis (75) und dessen Ziehsohn Lewis Hamilton (38). Dennis ließ die beiden Streithähne so lange gegeneinander fahren, bis beim WM-Finale in Interlagos der lachende Dritte Kimi Räikkönen (43) den Titel für Ferrari abstaubte.

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Danach flüchtete Alonso wieder zurück zu Renault und rächte sich bei Dennis mit der Enthüllung der Spionage-Affäre bei Ferrari. Zur Scuderia wechselte der Ehrgeizling dann 2010 - doch auch während seiner fünf Ferrari-Jahre schrammte Alonso zweimal knapp am Titel vorbei: 2010 und 2012 gegen Red-Bull-Jungstar Vettel!

Ob Alonso seinen Traum vom dritten Titel jetzt ausgerechnet in dessen grüner Gurke verwirklichen kann?