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Nach Vettel-Aus bei FerrariJetzt kommt Mick Schumacher ins Spiel

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Daumen hoch für Ferrari: Mick Schumacher arbeitet an einer Formel-1-Karriere.

von Oliver Reuter (reu)

Maranello – Der Ferrari-Hammer setzt das Fahrer-Domino in Gang: Wer ersetzt Sebastian Vettel (32) bei der Scuderia? Wir sagen, wer in Maranello gehandelt wird und wer die besten Chancen hat.

Daniel Ricciardo und Carlos Sainz die Favoriten

Sowohl Vettels Red-Bull-Bezwinger Daniel Ricciardo (30) als auch Carlos Sainz jr. (25) sind bei Teamchef Mattia Binotto (50) auf dem Zettel. Beide haben bei Renault bzw. McLaren bewusst noch keinen Vertrag für 2021 unterschrieben.

Und beide könnten als erfahrener Gegenpart zum neuen Ferrari-Liebling Charles Leclerc (22) fungieren und ihn zum ersehnten Titel geleiten.

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Ferrari-Platzhalter für Mick Schumacher

Und sie wären auch perfekte Platzhalter für Mick Schumacher (21). Der Sohn von Michael Schumacher (51) soll sich in der am 5. Juli in Spielberg beginnenden Formel-2-Saison beweisen und ab 2021 beim Tochterteam Alfa Romeo auf seine Ferrari-Rolle vorbereitet werden.

Diesen Weg ging auch Leclerc, der von Binotto ins Auto des alternden Vettel-Kumpels Kimi Räikkönen (40) gesetzt wurde und sich auf Anhieb gegen einen Vierfach-Weltmeister durchsetzte. Mit seinem Speed, aber auch mit seinen Psychospielchen (Windschatten-Verweigerung in Monza), die Binotto durchgehen ließ: „Ich vergebe dir.“

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Ralf Schumacher hat eine Theorie

Deshalb wird es jeder neue Fahrer an Leclercs Seite (oder als Leclerc-Helfer) schwer tun. „Ich glaube, dass ihr Verhältnis schon seit Monza zerrüttet war“, sagt auch Sky-Experte Ralf Schumacher (44).

Hier lesen Sie mehr: Kommentar zu Sebastian Vettels Aus bei Ferrari: Überschätzt und gescheitert

Deshalb wähnte der Sky-Experte Vettel in den Vertragsverhandlungen auf verlorenem Posten: „Zudem hat sich Ferrari mit der Vertragsverlängerung von Charles Leclerc bis 2024 klar positioniert.“

Und traut er seinem Neffen den Sprung in die Formel 1 und später zu Ferrari zu?

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Schumi II will die ohnehin schon große Erwartungshaltung nicht schüren: „Mick ist zwar auf einem guten Weg, aber er muss sich jetzt erstmal in der Formel 2 beweisen.“ Und dieses zweite Jahr ist laut Ferrari-Teamchef Binotto entscheidend.