Haas-Teamchef bestätigtMick Schumachers Formel-1-Vertrag so gut wie fix
Imola – Die Verpflichtung von Mick Schumacher (21) ist laut Haas-Teamchef Günther Steiner (21) „auf der Zielgeraden“.
„Es wäre eine Ehre für uns“, sagte der Südtiroler im RTL-Interview. Neun Jahre nach dem letzten Rennen seines Vaters Michael Schumacher (51) seinen Sohn in der Königsklasse zu haben wäre „für Deutschland und für die Formel 1 gut“.
Formel-1: Mick Schumacher ist Favorit bei Haas
Nach den Vertragsverlängerungen von Kimi Räikkönen (41) und Antonio Giovinazzi (26) beim zweiten Ferrari-Kundenteam Alfa Romeo ist klar, dass Mick und seine Formel-2-Rivalen Callum Ilott (21) und Robert Shwartzman (20) nur noch auf eins der beiden Haas-Cockpits hoffen dürfen.
Und wie von EXPRESS bereits berichtete, ist der vier Rennen vor Schluss mit 22 Punkten vor Ilott führende Mick auf der Pole Position. Ferrari-Teamchef Mattia Binotto (50) verriet, dass er nicht das Formel-2-Finale in Bahrain (27.-29. November) abwarten will, sondern „in den nächsten Wochen“ Fakten schaffen wolle.
Formel-1: Nikita Mazepin ist zweiter Kandidat für Haas-Cockpit
Ilott und Shwartzman müssen eventuell ein weiteres Jahr in der Formel 2 bleiben – oder, wenn sie Mick noch den Titel entreißen würden, in eine andere Rennserie wechseln.
Denn der Formel-2-Champion darf seinen Titel nicht verteidigen. Für das zweite Haas-Cockpit ist Micks russischer Formel-2-Rivale Nikita Mazepin (21) der Topfavorit.
Steiner bestätigte Verhandlungen mit Vater Dmitry Mazepin (52), einem Chemie-Milliardär. Zwei Rookies im Team sind für Steiner kein Problem: „Nächstes Jahr haben wir nichts zu verlieren. Das gibt den Rookies die Möglichkeit, ohne viel Druck viel zu lernen und dann bereit zu sein für 2022.“