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Böse Überraschung für MickTestfahrer macht sich öffentlich über Schumis Sohn lustig

Mick Schumacher erleidet Schmach

Gemein: Ein Testfahrer machte sich jetzt über Formel-1-Rennfahrer Mick Schumacher lustig – und zwar öffentlich bei Twitter. Unser Bild zeigt Schumacher im März 2021.

von Oliver Reuter (reu)

Sakhir – Erstes Formel-1-Rennen für Mick Schumacher (22): Der Sohn von Michael Schumacher (52) ist direkt besser als der Vater. Zwar wurde er beim 96. GP-Sieg von Weltmeister Lewis Hamilton (36) zum WM-Start in Bahrain nur Letzter. Doch Papa Schumi war bei seinem Debüt 1991 in Spa wegen Kupplungsschaden nur 700 Meter weit gekommen. Nun machte sich ein Testfahrer über den Schumacher-Sohn lustig – und zwar öffentlich...

  • Formel 1: Lewis Hamilton gewinnt Saison-Auftakt in Bahrain
  • Mick Schumacher bringt Haas beim ersten Rennen ins Ziel
  • Testfahrer Jack Aitken mit Spitze gegen Mick auf Twitter

Mick Schumacher gelingt das Debüt, Lewis Hamilton siegt bei Formel-1-Auftakt

Schumi junior gab sich hinterher trotz des unfallfreien Debüts selbstkritisch: „Ich hatte leider nicht den besten Start erwischt und habe eine Position an meinen Teamkollegen verloren. Doch in der nächsten Kurve konnte ich wieder aufschließen und dann hat er sich gedreht.“

Damit meinte er Haas-Kollege Nikita Mazepin (22), der sein Auto in die Leitplanke setzte. „Ich bin auf den Kerb gekommen, weil ich den anderen Autos ausweichen wollte. Es war komplett mein Fehler, tut mir leid fürs Team“, entschuldigte sich der Russe später.

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Nikita Mazepin nach seinem Crash direkt in der ersten Runde in Bahrain.

Aber auch Mick hatte wenig später seinen Schreckmoment. „Mit den windigen Bedingungen war es schwierig, das Auto auf der Strecke zu halten. Ich hatte einen Dreher. Später war es schwierig, die Reifen auf Temperaturen zu halten.“ Doch sein Fazit war positiv: „Ich habe aber trotzdem viel gelernt und versuche es im nächsten Rennen noch besser zu machen.“

Jack Aitken macht sich öffentlich über Mick Schumacher lustig

Angriffsfläche bot dieser Dreher jedoch genug, denn Williams-Testfahrer Jack Aitken (25) meldete sich wenig später auf Twitter zu Wort. Dort machte sich der Motorsportler öffentlich über Mick Schumacher lustig.

„Ich fühle mich plötzlich sehr viel besser mit den 60 Runden, die ich vor meinem Dreher in Skahir geschafft habe“, spottete der Brite, der in der vergangenen Saison für George Russell (23) eingesprungen war, der Lewis Hamilton im Mercedes vertrat. Mick Schumacher reagierte auf den Tweet bislang nicht.

Formel 1: Enges Rennen an der Spitze zwischen Hamilton und Verstappen

Trotz Twitter-Häme ein gelungenes Debüt für Mick, etwas Spannung an der Spitze. Trotz Trainingsbestzeiten und der ersten Nicht-Mercedes-Pole-Position zum Saisonstart seit 2013 von Max Verstappen (23) konnte der Niederländer Hamiltons Sieg nicht verhindern. Dritter wurde dessen Edelhelfer Valtteri Bottas (31).

Die Schlüsselszene in der 53. Runde: Hamilton hatte Pole-Sitter Verstappen per früherem Reifenwechsel („Undercut“)  in der 18. Runde überholt. Doch drei Runden vor Schluss holte sich der „fliegende Holländer“ die Führung zurück. Wegen Verlassens der Strecke („Track Limits“) musste er Hamilton aber am Ende wieder vorbei lassen.

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Lewis Hamilton entscheidet den Formel-1-Auftakt in Bahrain am Sonntag (28. März) in einem packenden Krimi für sich.

„Mad Max“ motzte: „Verstehe ich nicht, ich hatte dadurch nicht so einen großen Vorteil. Es ist sehr, sehr schade, aber wir müssen das Positive sehen. Wir konnten gegenhalten.“

Formel 1: Sebastian Vettel enttäuscht beim ersten Rennen mit Aston Martin

Hamilton konnte sein Glück kaum fassen: „Max saß mir im Genick. Mir ist es gerade noch so gelungen, ihn auf Distanz zu halten.“ TV-Interviewer Jenson Button (41) erinnerte seinen Ex-McLaren-Kollegen, dass es sein erster Auftaktsieg seit fünf Jahren war. Da war selbst der Siebenfach-Weltmeister perplex: „Wow, da habe ich überhaupt nicht drüber nachgedacht. Ein Super-Start für uns, weil wir dachten, dass wir fünf bis sechs Zehntel hinter Red Bull liegen.“

Sebastian_Vettel_Ocon_Crash

Sebastian Vettel fährt beim Bahrain-Rennen der Formel 1 am Sonntag (28. März) in Runde 44 Esteban Ocon ins Heck.

Ein Desaster erlebte Sebastian Vettel (33) im ersten Rennen für Aston Martin. Wegen eines verpatzten Qualifyings nur vom letzten Platz gestartet, krachte er in der 45. Runde dem überholenden Esteban Ocon (24) ins Heck und drehte den Alpine um. Doch Vettel motzte noch: „Warum hast du die Spur gewechselt?“

Aber nicht nur für Sky-Experte Ralf Schumacher (45) stand fest: „Das war ganz klar Sebastians Fehler und nicht das erste Mal, dass er einem auf der Bremse ins Heck kracht.“

Die Rennkommissare verpassten Vettel eine Fünf-Sekunden-Strafe, was am 15. Platz aber nichts mehr änderte. Er haderte: „Ich war in sehr viele Zweikämpfe verwickelt, die sehr viel Zeit gekostet haben.“ Oje, was für eine erste Pannen-Mission für Agent 00Vettel.