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Binotto & Co. als Clowns verspottetSebastian Vettel lacht nur noch über Ferrari

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Galgenhumor: Sebastian Vettel konnte sich angesichts der Ferrari-Clowns das Lachen kaum verkneifen.

von Oliver Reuter (reu)

Spa – Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Das gilt auch für Ferrari nach der erneuten Blamage beim Belgien-GP.

Sebastian Vettel (33) und Charles Leclerc (22) nur 13. und 14., die Scuderia als WM-Fünfter so schlecht wie 1981, da werden Teamchef Mattia Binotto (50) und Co. im Internet als Clowns verspottet. Und auch Vettel selbst kann über „Binocchios“ Laienspielschar nur noch lachen.

Kostproben gefällig? Schon im Rennen flüchtete sich Vettel angesichts seiner lahmen Roten Gurke in Zynismus: „Ich werde gleich aufgefressen.“

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Sebastian Vettel flüchtet sich in Galgenhumor

Das wurde er dank seines Fahrkönnens zwar nicht, aber als es um die Analyse des Desasters ging, musste Vettel auf die Zähne beißen, um nicht laut los zu lachen. Auf die Frage, ob er bei dem angekündigten, aber letztlich zu spät einsetzenden Regen, in die Punkte hätte fahren können, sagte Vettel grinsend: „Nein, dann hätte ich das Rennen gewonnen.“

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Die Rache: Sebastian Vettel ließ Ferrari-Feind Charles Leclerc nicht überholen.

Ferrari als einziges Auto langsamer als Vorgängermodell

Galgenhumor statt Grand-Prix-Siege! Denn Vettel weiß natürlich, dass seine Rote Gurke bei allen Bedingungen nicht konkurrenzfähig ist. Die Fehlkonstruktion SF1000 ist dank des Schlapp-Motors als einziges der zehn Autos langsamer als das Vorgängermodell. 1,3 Sekunden war Vorjahressieger Leclerc im Qualifying langsamer als bei seiner Pole Position 2019.

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Sebastian Vettels erste Rache an Charles Leclerc

Wenigstens war Vettel trotz der Blamage gut aufgelegt, vielleicht auch wegen seines rüden, aber diesmal gelungenen Verteidigungsmanövers gegen Inteamfeind Leclerc. Da hatte er seine erste kleine Rache für die Benachteiligungen durch Teamchef Binotto der vergangenen Monate. Und die nächste folgte sogleich.

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Blamabel: Charles Leclerc und Sebastian Vettel stritten sich im Belgien-GP um den zwölften Platz.

Sebastian Vettel: Bittere Ironie gegen Teamchef Binotto

Konfrontiert mit Binottos Ausreden für die desaströsen Topspeeds und Rundenzeiten („Dies ist nur ein Streckenproblem, also freuen wir uns auf die nächsten Rennen“), sagte Vettel schmunzelnd: „Ich denke, wenn er es sagt, dann hat er recht.“

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In Ferrari-Heimrennen drohen nächste Blamagen

Bittere Ironie, denn Vettel weiß, dass er in den Ferrari-Heimrennen in Monza und Mugello (6. und 13. September) die nächsten peinlichen Pleiten erleben und auch erklären muss.

„Das Auto bleibt in den nächsten Rennen das gleiche, also werden auch die Kräfteverhältnisse gleich bleiben“, sagte er und fand wieder ein witziges Wortspiel, das Binotto als ahnungslos outet: „Es wäre schön, wenn wir über Nacht den Stein der Weisen finden würden, aber der liegt nicht irgendwo rum.“

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Der Riss zwischen Ferrari-Teamchef Mattia Binotto und Sebastian Vettel wird immer größer.

Sebastian Vettel als wahrer Taktikexperte gefeiert

Im Internet wird Vettel wegen der chaotischen Ferrari-Clowns schon als wahrer Taktikexperte gefeiert.

Als Leclerc in Spa zum zweiten Reifenwechsel reinbeordert wurde, obwohl er schon auf harten Reifen um den Kurs schlich und konsterniert fragte: „Warum habt ihr mich gestoppt?“, wurde Binotto in den Mund gelegt: „Wir wissen es nicht. Wir werden Vettel fragen und dir später erklären.“

Mal abwarten, wer im Rosenkrieg zwischen Ferrari und Vettel am letzten lacht.