„Mit deutschem Beigeschmack“Formel-1-Teamchef muss sich Tattoo stechen lassen

Ricciardo_Podium

Daniel Ricciardo holte beim Großen Preis der Eifel das erste Podium für Renault seit der Formel-1-Rückkehr 2016.

Nürburg – Nach sieben Jahren war die Formel 1 am vergangenen Wochenende wieder zu Gast auf dem Nürburgring.

Und Lewis Hamilton (35) knackte ausgerechnet beim Großen Preis der Eifel auf dem Nürburgring den Sieg-Rekord von Michael Schumacher (51).

Doch es gab noch eine andere große Geschichte am Sonntag: Daniel Ricciardo (31) hat sein erstes Formel-1-Podium für Renault geholt. Für Teamchef Cyril Abiteboul (42) ein Grund zur Freude, aber auch zur Angst – für den Franzosen wird es nämlich schmerzhaft.

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Daniel Ricciardo freut sich auf Tattoo von Renault-Teamchef Cyril Abiteboul

Der Australier hatte für den Podest-Fall angekündigt, dass sich sein Boss ein Tattoo stechen lassen muss. „Es ist wahr, es wird passieren“, sagte Ricciardo nach seinem dritten Platz in der Eifel. Es war das erste Podium für Renault seit der Rückkehr als Formel-1-Werksteam zur Saison 2016.

„Es wird wahrscheinlich etwas mit mir zu tun haben und einen deutschen Beigeschmack haben“, sagte Ricciardo mit Blick auf den Nürburgring. Sein letztes Podium hatte der Mann aus Perth 2018 bei seinem Monaco-Sieg für Red Bull geholt.

Abiteboul_Mikrofon

Renault-Teamchef Cyril Abiteboul, hier im Februar 2019, wird sich ein Tattoo stechen lassen müssen.

Abiteboul will sich nun nicht drücken. „Das ist okay, ich stehe zu meinem Wort. Ich werde damit zurechtkommen“, sagte er. Das Tattoo werde aber an eine Stelle kommen, „die nicht zu sichtbar“ sei. Auf die Frage beim TV-Sender Sky nach einem deutschen Motiv antwortete Abiteboul amüsiert, dass er Brezen und Bratwurst möge. (tsc/dpa)