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Busengrapscher-SkandalZweifel an Version von Mick Schumachers F1-Kollegen

Mazepin_Formel-2_Garage

Nikita Mazepin, hier in der Garage seines Formel-2-Rennstalls bei einem Rennen in Abu Dhabi im November 2019, hat sich einen Ruf als „Bad Boy” gemacht.

Banbury – Die Formel-1-Saison 2021 ist gerade mit der Rekordzahl von 23 Rennen offiziell bestätigt, da hat das Haas-Team von Mick Schumacher (21) schon den ersten handfesten Skandal.

Das Busengrapscher-Video seines Teamkollegen Nikita Mazepin (21) sollte mit einer Entschuldigung und internen Rüge aus der Welt geschafft werden. Doch nun gibt es ernste Zweifel an der verharmlosenden Version des Russen.

Grapsch-Opfer von Nikita Mazepin: „Trink nicht mit Arschlöchern“

Nachdem Mazepin und seine betroffene Freundin Andrea in einem Statement erklärt hatten, der Busengrapscher sei nur ein Spaß unter Freunden gewesen, postete sie nun in ihrer Instagram-Story Sätze, die seine Aktion sehr wohl als sexuelle Nötigung aussehen lassen. Andrea schrieb „Lass niemals mehr zu, dass dich jemand anfasst oder nicht respektiert“ und „Trink nicht mit Arschlöchern“.

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Darauf gab es von Mazepin noch keine Reaktion. Das Haas-Team hatte sein Video als „abscheulich“ bezeichnet, Teamchef Günther Steiner (57) eine ernste Aussprache angekündigt: „Wir nehmen das, was da passiert ist, sehr ernst. Aber wir regeln das lieber vertraulich.“

Haas will Ruf von Nikita Mazepin „unter Kontrolle kriegen”

Ein Skandal, der für andere mit dem sofortigen Rauswurf geendet hätte, wird beim US-Team wegen der Investitionen von Milliardärs-Papa Dmitry Mazepin (52) im stillen Kämmerlein geklärt. Kein guter Start für Micks neuen Kollegen Nikita, der auch in der abgelaufenen Formel-2-Saison mit vielen Rüpel-Aktionen auf der Strecke seinem Ruf als „Bad Boy“ gerecht wurde. 

Steiner kündigt an, während der Winterpause bis zum WM-Start in Melbourne (21. März) intensiv mit dem Russen zu reden: „Wir müssen es nur unter Kontrolle kriegen, damit er sich nicht mit Strafen und so weiter selbst schadet. Denn damit würde er natürlich auch dem Team schaden.“