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Micks Haas langsam, Virus im Vettel-TeamSieben Brandherde vor F-1-Auftakt in Bahrain

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Sebastian Vettel am Donnerstag (25. März) vor Beginn des ersten Rennwochenendes der neuen Saison in der Formel 1 in Bahrain.

von Oliver Reuter (reu)

Sakhir – In die große Vorfreude auf den Formel-1-Start in Bahrain (Sonntag, 17 Uhr, Sky) mischten sich am ersten Trainingstag auch Zweifel. Die betreffen Fahrer, Autos und auch die Strecke, auf der im November Romain Grosjean (34) einen schrecklichen Feuerunfall wie durch ein Wunder überlebte.

  • Sieben Brandherde vor Formel-1-Start in Bahrain
  • Kein Start nach Maß für Sebastian Vettel und Mick Schumacher
  • Lewis Hamilton droht F1-Schicksal von Michael Schumacher

EXPRESS erklärt die sieben Brandherde vor dem Auftakt-Wochenende in Bahrain.

Mick Schumachers Auto ist zu langsam Der Debütant fuhr spät aus der Garage und dann hinterher. Dass es im kaum weiterentwickelten Haas-Ferrari VF-21 hart werden würde, war klar, aber dass er über drei Sekunden hinter der Spitze um Weltmeister Lewis Hamilton (36) und Red-Bull-Herausforderer Max Verstappen (23) herfahren würde, ist auch für den fröhlichen Sohn von Michael Schumacher (52) ein Schock: „Wir haben noch viel Arbeit.“ Am Ende stand Rang 18 von 20 zu Buche.

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Haas-Boss schwenkt weiße Flagge Teamchef Günther Steiner (55) vertröstet schon auf 2022: „Wir werden unser Auto nicht weiterentwickeln und einen Schritt zurück in Kauf nehmen, um später zwei Schritte vorwärtszumachen. Die Fahrer sollen so viele Runden als möglich fahren, all dies im Rahmen ihres Lernprozesses, und im Rennen einfach ankommen.“

Zweifel an Haas vor Formel-1-Start Dass Ferrari Mick zur Ausbildung nicht wie erwartet zu Alfa-Romeo (Sauber), sondern ins kriselnde US-Team geschickt hat, ist für Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone (90) ein großer Fehler: „Er hat große Qualitäten, mit denen er mehr erreichen könnte, als mit dem Team, in dem er jetzt fährt. Er wird niemanden haben, der ihm groß etwas beibringen kann.“

Virus im Team von Sebastian Vettel Bei Aston Martin gab es zwei positive Corona-Tests, die Mitarbeiter (einer aus dem Catering) sind in Quarantäne und sollen keinen Kontakt zu den Fahrern Sebastian Vettel (33) und Lance Stroll (22) gehabt haben. Vettels kaum getestetes Bond-Auto „Honey Rider“ ist bisher noch nicht konkurrenzfähig (1,7 Sekunden hinter Hamilton).

Romain Grosjeans Unfallstelle weiter gefährlich Die schräg zur Fahrtrichtung stehende Leitplanke, in die Micks Haas-Vorgänger im November mit Tempo 192 km/h eingeschlagen war, ist weiterhin mit Reifen und nicht mit den aufpralldämpfenden TecPro-Barrieren geschützt.

Lewis Hamilton droht Schumi-Schicksal Der Siebenfach-Weltmeister deutet trotz seines nur um ein Jahr verlängerten Mercedes-Vertrags zwar an, auch 2022 fahren zu wollen. Und Ex-Champion Damon Hill (60) warnt ihn, bei zu langem Zögern gegen George Russell (23) ausgetauscht zu werden: „Wir haben ja bei Michael und Ferrari schon einmal gesehen, was passiert, wenn du denkst, dass die schon auf einen warten. Das Problem ist: Mercedes wird nicht und kann nicht warten. Das ist der Haken, und den würde ich sehr genau im Auge behalten. Zu glauben, unersetzlich zu sein, ist riskant.“

Fan-Invasion in Silverstone Während es weder Nürburg- noch Hockenheimring in den 23-Rennen-Kalender schafften, sind für den britischen Grand Prix (18. Juli) bereits unglaubliche 500.000 Tickets verkauft. Die schnelle Impfkampagne des oft belächelten Premiers Boris Johnson (56) macht’s möglich.