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„Traurig, dass Michael nicht hier sein kann“Vettels emotionale Schumacher-Botschaft

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Sebastian Vettel glaubt an eine große Karriere von Mick Schumacher. Im Vorfeld des Grand Prix von Bahrain äußerte er sich emotional. Ihn mache es traurig, dass Michael Schumacher die Karriere seines Sohnes nicht verfolgen kann.

Sakhir – Mick Schumachers (21) Erfüllung des Traums vom vorzeitigen Gewinn der Formel-2-Wertung ist vorerst verschoben. Mit Siegen in Bahrain an diesem Wochenende hätte der Sohn von Rennfahrer-Legende Michael Schumacher sich den Titel frühzeitig sichern. Mick Schumacher zeigte ein starkes Rennen und fuhr von Startplatz zehn auf Platz vier vor. Weil der britische Verfolger Callum Illot (22) Zweiter wurde, verkürzte er den Rückstand auf Schumacher in der Gesamtwertung auf zwölf Punkte.

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Mick Schumacher gilt als großes Rennfahrer-Talent. Der Sohn von Michael Schumacher wird in der kommenden Saison wahrscheinlich Formel-1-Pilot . Das Bild entstand bei einer Presserunde 2019. 

Unter Experten gilt der junge Schumacher schon als heißer Kandidat auf einen Platz im Formel-1-Cockpit im kommenden Jahr bei Haas. Doch nicht nur beim amerikanischen Team setzt man auf den Sohn des siebenmaligen Champions Michael Schumacher (51).

Sebastian Vettel über Mick Schumacher: „Wird es weit bringen“

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel (33) glaubt an eine große Karriere von Mick Schumacher. „Er ist stark, er wird es weit bringen“, sagte Vettel dem „Corriere della Sera“ in einem Interview am Rande des Grand Prix von Bahrain. „Im Gegensatz zum Rest verbinde ich ihn nicht mit dem Nachnamen Schumacher, weil ich weiß, was er bedeutet. Und es macht mich auch ein wenig traurig, dass Michael nicht hier sein kann, um den Erfolg seines Sohnes zu feiern. Ich weiß nicht, wie vielen anderen Fahrern eine Karriere so wie Mick gelungen wäre.“

Alles zum Thema Sebastian Vettel

Schon Anfang Oktober lobte Vettel den deutschen Nachwuchsfahrer in höchsten Tönen. „Er ist ein super Bursche“, sagte Vettel bei einer Pressekonferenz im Rahmen des Eifel-Grand-Prix am Nürburgring über Mich Schumacher, der aktuell noch in der Formel 2 seine Runden dreht. Tipps brauche er dem Renntalent keine zu geben, der junge Schumacher sei schon Profi genug. „Wichtig ist, dass er seinen Spaß hat. Der Rest kommt von alleine.“

Sebastian Vettel wechselt von Ferrari zu Aston Martin

Der viermalige Weltmeister Vettel wechselt nach sechs Jahren bei Ferrari zur neuen Saison zum künftigen Werksteam Aston Martin. „Seien wir ehrlich: Jetzt kann nur noch der Fahrer eines Mercedes gewinnen. Aber ich bin glücklich, wo ich hinkomme“, befand Vettel. „Wir haben das Potenzial, zu beeindrucken. Und 2022 ändert sich das Reglement, sag niemals nie.“ Aston Martin wird von einem Mercedes-Motor angetrieben.

Seinen langjährigen Renningenieur Riccardo Adami nimmt Vettel vermutlich nicht zum neuen Team mit. „Ich denke, Riccardo wird bei Ferrari bleiben, wir kennen uns schon ewig und er ist ein Freund. Er ist einer derjenigen, die die Werte von Ferrari vertreten“, sagte Vettel. (eha/dpa)