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Impf-Angebot aus BahrainFormel 1 reagiert auf das verlockende Angebot

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Die Formel 1 – im Bild in Person von Max Verstappen (l.), Lewis Hamilton (m.) und Charles Leclerc (r.) – verzichten auf ein Impfangebot des Auftakt-Gastgeberlandes Bahrain. Das Bild entstand im Rahmen des Grand Prix von Großbritannien im August 2020.

London – In knapp vier Wochen startet die neue Saison der Formel 1 in Bahrain. Die Elite des Rennsports will auf ein freiwilliges Impfangebot des Auftakt-Gastgeberlandes in dieser Saison einem Medienbericht vom Montag (1. März) zufolge nicht eingehen.

  • Formel 1 schlägt Impfangebot aus Bahrain aus
  • Gastgeberland des Saisonauftakts bot einen Impfstoff gegen das Covid-19 an
  • Am 28. März startet die Formen 1 in Bahrain in die neue Saison

Das Königreich Bahrain bietet der Motorsport-Königsklasse an, alle Beteiligten mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer zu versorgen. Bahrain weite seine Impfkampagne auch auf große Events im Königreich aus, hieß es in einer Mitteilung, die der Bahrain International Circuit verschickte. Insgesamt stünden in Bahrain fünf verschiedene Impfstoffe zur Verfügung.

Formel 1 will sich nicht vordrängeln

Der britische Sender BBC berichtete aber, dass die Formel 1 sich nicht vordrängeln wolle. Es gebe keine Pläne, die Formel 1 als Gruppe vor der Einführung der Impfstoffe durch das Gesundheitssystem in Großbritannien zu impfen. Acht der zehn Rennställe haben ihren oder einen Sitz in England. Stefano Domenicali (55), seit diesem Jahr neuer Geschäftsführer der Formel 1 hatte auch schon erklärt, dass die Schwächsten Priorität bei den Impfungen hätten und die Formel 1 nicht vorpreschen wolle.

Möglich wäre eine Impfung in Bahrain auch nur deswegen, weil die Formel 1 vom 12. bis 14. März in der Wüste von Sakhir die einzigen Testfahren vor der Saison durchführen wird. Das erste von insgesamt 23 Rennen in diesem Jahr soll am 28. März in Bahrain gestartet werden. Dadurch sei ein großer Teil des Formel-1-Personals 21 Tage in Bahrain – in dem Zeitraum könnten die beiden Dosen des Impfstoffs verabreicht werden. (dpa)