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Nie mehr Formel 1 nach Feuer-Crash?Grosjean startet nicht im Finale in Abu Dhabi

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Am Donnerstag kehrte Romain Grosjean an die Rennstrecke in Sakhir zurück. Am vergangenen Sonntag raste er in der ersten Runde mit über 220 km/h in eine Absperrung.

Sakhir – Wie durch ein Wunder überlebte Romain Grosjean (34) den Horror-Crash beim Großen Preis von Bahrain. Jetzt steht fehst, beim Saisonfinale in Abu Dhabi am kommenden Wochenende wird Grosjean nicht an den Start gehen.

Zwar hat sich der in Genf geborene Rennfahrer nur eine Woche nach seinem schweren Flammen-Unfall  wieder in das Cockpit eines Boliden gesetzt, das Saisonfinale wird er allerdings aus der Schweiz schauen. Dort wird er die medizinische Behandlung seiner Verbrennungen am Handrücken fortsetzen. 

Ramain Grosjean: „Eine der härtesten Entscheidungen meines Lebens“

„Es ist sehr traruig, dass ich mein letztes Rennen in Abu Dhabi nicht mehr absolvieren und dort mit meinem Team zusammen sein kann“, sagt Grosjean. „Das Risiko eines Rennens ist zu groß für meine Genesung und meine Gesundheit. Es ist eine der härtesten Entscheidungen meines Lebens, aber offensichtlich eine der weisesten.“

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Er wollte „unbedingt“ beim Rennen im Emirat nochmal an den Start gehen, da sein Vertrag bei Haas ausläuft und er im kommenden Jahr kein Stammcockpit in der Königsklasse erhält.

In der kommenden Saison wird der frisch gebackene Formel-2-Weltmeister Mick Schumacher für das Team Haas an den Start gehen. Grosjean wird in Abu Dhabi erneut vom brasilianischen Haas-Ersatzfahrer Pietro Fittipaldi vertreten.

Romain Grosjean: „Ich war so glücklich“

Im Rahmen des Großen Preis von Sakhir in Bahrain kehrte Romain Grosjean am Sonntag erstmals zurück in einen Rennwagen zurück.

Mit weiterhin dick bandagierten Händen grüßte Grosjean über Instagram und schrieb: „Zwar nicht mit meinen üblichen Rennhandschuhen, aber es fühlt sich sehr gut an, wieder im Haas zu sitzen. Ich war so glücklich." Gefahren ist er aber nicht.

Der Franzose war am vergangenen Sonntag beim Großen Preis von Bahrain in der ersten Runde mit mehr als 220 km/h in eine Absperrung eingeschlagen, der Wagen wurde in zwei Teile zerrissen und brannte lichterloh.

Grosjean konnte sich nach 28 Sekunden im Feuer aus eigener Kraft aus dem Wrack befreien, er erlitt Verbrennungen an den Handrücken.

Unter der Woche erzählte der Formel-1-Pilot emotional von den Sekunden, in denen er in Lebensgefahr schwebte. Detailreich beschrieb er, wie er verzweifelt versuchte, aus dem brennenden Wagen zu entkommen.

Anschließend verbrachte er drei Nächte im Krankenhaus. Am Donnerstag kehrte Grosjean zurück an die Rennstrecke, um sich bei den Unfallhelfern zu bedanken. (eha/sid)