Auf den Spuren des VatersFormel 1: Mick Schumacher hat „keinen Plan B“

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Mick Schumacher, hier bei einer Testfahrt für Ferrari im April 2019, möchte wie sein Vater Michael in der Formel 1 fahren. 

Spielberg – Mick Schumacher (21) hat sportlich ein klares Ziel. Wie einst sein Vater Michael (51) möchte er in der Formel 1 fahren. Dieses Vorhaben hat der junge Rennfahrer erneut bekräftigt.

„Es gibt keinen Plan B und es gab nie einen. Denn wenn es einen Plan B gibt, verfolgt man Plan A nicht wirklich“, sagte der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher dem „Playboy“ (August-Ausgabe) im Interview. Der Formel-2-Pilot vom italienischen Prema-Team wurde gefragt, was wäre, wenn es für ihn nicht klappen sollte mit der Formel 1.

Mick Schumacher: „Er hat mir in die Augen geguckt und mich gefragt ...“

Schumacher wurde schon früh klar, dass er später einmal wie sein berühmter Vater Rennfahrer werden wollte. „Ich war elf Jahre alt und saß mit meinem Vater in einem Renntruck an der Kartbahn in Kerpen. Er hat mir in die Augen geguckt und mich gefragt: Willst du das ernsthaft? Ich habe nur genickt. Seither ordne ich dem Wunsch, in die Formel 1 zu kommen, alles unter“, erzählte Mick Schumacher, der 2021 auf ein Formel-1-Cockpit hofft.

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Sein Vater Michael wurde siebenmal Formel-1-Weltmeister. Seit einem schweren Ski-Unfall 2013 lebt der Kerpener von der Öffentlichkeit abgeschirmt. (dpa, bl)