Eklat in LondonWegen IHR schwänzte Lewis Hamilton den Auftritt
Silverstone – Da half Lewis Hamilton (32)auch keine Unschuldsmiene und Liebeserklärung an seine Fans mehr.
Der Brite schoss vor seinem so wichtigen Heimrennen in Silverstone (Sonntag, 14 Uhr, RTL & Sky) ein klassisches Eigentor.
Als einziger der 20 Fahrer schwänzte der Mercedes-Superstar am Vorabend das F1Live-Event am Londoner Trafalgar Square. Begründung: „Ich brauchte einfach zwei Tage Urlaub.“
Die verbrachte er mit dem kanadischen Pigment-Model Winnie Harlow (22) und Musikerfreunden bei coolen Drinks in der Sonne von Mykonos.
Nicht die erste Schönheit, mit dem Hamilton turtelt. Ihm wurden schon Affären mit Gigi Hadid, Kylie Jenner und Rita Ora nachgesagt.
Ironie des Schicksals: Während WM-Rivale und Baku-Crashgegner Sebastian Vettel (30) von zehntausenden Fans gefeiert wurde, buhten und pfiffen die Fans, als Moderator Jake Humphrey (38) Hamiltons Namen nannte. Im Internet erntete er einen Shitstorm.
„Ich weiß nicht, warum er nicht hier ist“, sagte Vettel mit einem verschmitzten Lächeln – und machte den Briten Komplimente: „Es ist großartig hier zu sein für diese Fans.“
1. Sieg seit 2009 angepeilt
Und er freute sich auf Silverstone, wo er oft Probleme hatte und nur 2009 im Red Bull gewann: „Wir hatten viele gute Rennen und wir wollen mehr – hoffentlich auch in Silverstone.“
Aber Vettel wusste angeblich doch, warum Hamilton die Fans und sein Mercedes-Team (war mit Spielberg-Sieger Valtteri Bottas und Weltmeister Nico Rosberg da) brüskierte.
Laut „Daily Mail“ war es Hamiltons Rache an Sportchef Toto Wolff (45), weil der nach dem Baku-Eklat bei Vettels 30. Geburtstag in der Schweiz gewesen sei.
Wolff muss lachen: „Sebastian und ich sind Nachbarn, da ist es normal, dass man sich mal gegenseitig besucht.“ Er beharrt: „Lewis ist in so einem harten Titelkampf um die WM und brauchte nach Österreich ein paar Tage Urlaub.“
Nachgefragt bei Rosberg: Was sagt er zu der Theorie? Der Weltmeister grinsend: „Es war schön für den Zusammenhalt der F1 und ein gutes Zeichen für die neue Führung, dass alle bis auf einen da waren.“