Nürburg – Es ist einfach nicht seine Saison. Sebastian Vettel (33) erlebt in seiner letzten Ferrari-Rennzeit eine eigene Sondersendung zu „Pleiten, Pech und Pannen.“ Auch beim Heim-Grand-Prix am Nürburgring mussten die Zuschauer nicht lange auf einen Vettel-Patzer warten. 

Formel 1 am Nürburgring: Sebastian Vettel mit Bremsfehler

In Runde elf wollte der Ferarri-Pilot mit seiner roten Gurke auf der Start- und Zielgerade an Alfa-Romeo-Fahrer Antonio Giovinazzi (26) vorbei, verschätzte sich jedoch beim Bremspunkt vor der ersten Kurven massiv und landete in der Auslaufzone. Während an Vettel direkt einige Fahrer vorbeizogen, war es auch um seine Reifen geschehen.

„Ich hab natürlich viel Risiko genommen. Am Ende wohl zu viel“, erklärte Vettel die Situation.

Nach dessen Halbdreher ging es für den Ferrari-Piloten direkt an die Box – und von dort auf Position 18 zurück ins Feld.

Am Ende beendete der Heppenheimer das Rennen auf einem abermals enttäuschenden elften Rang. „Ich bin natürlich nicht zufrieden. Ich denke, wir hätten heute ein paar Punkte mitnehmen können“, meinte Vettel zerknirscht. Auf die Frage, ob Ferrari ihn genauso unterstütze wie seinen Teamkollegen Charles Leclerc (22), erklärte Vettel vielsagend: „Davon muss ich ausgehen...“