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„Dinge werden vorwärts gehen“Freund Brawn schenkt Schumi neue Hoffnung

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Rotes Dreamteam: Technikchef Ross Brawn und Michael Schumacher feierten zusammen fünf Titel in Folge.

von Oliver Reuter (reu)

London – In unserer großen Serie zu Michael Schumachers 50. Geburtstag sprachen die wichtigsten Weggefährten über die einzigartige Karriere des Kerpeners und die Folgen des tragischen Skiunfalls vom 29. Dezember 2013.

Einer äußert sich erst jetzt, aber mit Bedacht: Ross Brawn (64). Schumis Freund und Ferrari-Superhirn macht ihm neue Hoffnung.

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Brawn ist neben FIA-Präsident Jean Todt (72) sowie den Ex-Fahrer-Kollegen Felipe Massa (37) und Luca Badoer (47) der einzige aus dem Formel-1-Umfeld, der Schumi in der Rehabilitation in der Schweiz besuchen darf.

Dort hat er Einblicke in die therapeutischen Maßnahmen, Defizite in der Mobilität und Kommunikation zu beheben.

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Michael Schumacher feierte 2002 den schnellsten WM-Titel aller Zeiten in Magny-Cours mit seinen Ferraris-Chefs.

„Wir sind alle optimistisch, dass in Zukunft Lösungen gefunden werden“, sagt der Formel-1-Sportchef im englischen Sender „BBC 5 Live“ über neue therapeutische und technische Mittel,  Schumi ein relativ normales Leben zu ermöglichen.

„Nicht mehr dieselbe Kommunikation“

Das ist laut Todt auch fünf Jahre nach dem Unfall stark eingeschränkt (hier mehr): „Unsere Beziehung kann nicht mehr so sein, wie sie einmal war. Eben weil wir nicht mehr dieselbe Kommunikation haben wie früher.“

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So wie hier vor Jahren in Kerpen behalten Corinna Schumacher und die Fans ihren Michael in Erinnerung.

Das weiß natürlich auch Brawn. Doch er prophezeit Fortschritte: „Es wird eine Zeit geben, wo die Dinge für Michael vorwärts gehen werden.“ In welchen Maßnahmen genau er seine Hoffnung begründet, sagt Brawn allerdings nicht.

Corinna Schumacher bittet um Verständnis

Auch er hält sich an den Wunsch von Corinna Schumacher (49) „ein so sensibles Thema wie Gesundheit in der Privatsphäre zu belassen“.

Doch auch sie hatte zu Schumis 50. Geburtstag Hoffnung verbreitet: „Ihr könnt euch sicher sein, dass er in besten Händen ist und wir alles Menschenmögliche tun, um ihm zu helfen.“

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Todt enthüllte zuletzt, dass er mit Schumi in der Schweiz auch Formel-1-Rennen im TV schaue. Da könnte er ab März auch seinem Sohn Mick (19) zuschauen, der mit der Formel 2 ab Bahrain im Formel-1-Rahmenprogramm fährt.

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Schumis Superhirn: Formel-1-Sportchef Ross Brawn mit Mick Schumacher in Spa

Auch Ross Brawn weiß, welche Bürde Mick trägt: „Den Namen zu tragen, wiegt schwer.“ Doch er lobt: „Aber Mick schafft es mit großer Sorgfalt und Intelligenz.“

„Ihn eines Tages in der F1 sehen“

Und auch er traut ihm eine Formel-1-Karriere zu: „Klar, ich hoffe, dass ich ihn eines Tages in der F1 sehen kann, aber das Wichtigste ist, dass Mick wächst und seinen eigenen Weg findet, ohne unnötige Erwartungen zu erzeugen.“

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