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Von Gladbacher Gericht verurteiltRaser-Einlage hat Konsequenzen für BVB-Kicker

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Der Ex-Gladbacher Mahmoud Dahoud spielt seit 2017 für Borussia Dortmund. Jetzt gibt's Ärger um seinen Führerschein.

Mönchengladbach – Diese Raser-Einlage hat Konsequenzen: Mahmoud „Mo“ Dahoud (24) ist vom Amtsgericht Mönchengladbach wegen „Geschwindigkeitsüberschreitung innerhalb geschlossener Ortschaften um mehr als 50 Stundenkilometern“ zu einer Strafe verdonnert worden. Ein zweimonatiges Fahrverbot samt 280 Euro Bußgeld. Der Profi hatte zunächst Einspruch eingelegt.

BVB-Star Mo Dahoud: Coronakrise verzögerte Urteil

Wegen der Coronavirus-Pandemie hatte sich Dahouds „Raser“-Nummer vor Gericht hingezogen, doch wurde dessen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid abgeschmettert, weil der Profi nun nicht vor Gericht erschienen war. Dazu muss der BVB-Akteur die Gerichtskosten tragen.

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Alles zum Thema Marco Reus

Dahoud war vorgeworfen worden, dass er am 2. Juli 2018 gegen 9 Uhr mit seinem Fahrzeug die Kaldenkirchener Straße in Mönchengladbach stadtauswärts gefahren war. Dort war er mit einer Geschwindigkeit von 108 Stundenkilometern, nach Toleranzabzug 58 km/h zu schnell, in die Radarfalle getappt.

Jetzt ist also der Lappen weg! Dass es den Dortmunder in Gladbach erwischte, ist kein Zufall. Der Mittelfeldspieler hat schließlich von 2010 bis 2017 im Fohlen-Stall gespielt. Zuerst in der Jugend, später dann stieg Dahoud bei Borussia zum Profi und Top-Talent auf, ehe er für zwölf Millionen Euro Ablöse im Juli 2017 zum BVB wechselte. In Gladbach hat der gebürtige Syrer mit deutschem Pass immer noch Freunde und Bekannte. Wegen einer Knieverletzung ist Dahoud derzeit bei Schwarz-Gelb, wo er noch bis 2022 unter Vertrag steht, außer Gefecht gesetzt.

Weitere BVB-Stars als Verkehrssünder

In Dortmund ist es nicht das erste Mal, dass ein Profi wegen Verkehrssünden von sich reden gemacht hat. So geriet BVB-Kapitän Marco Reus (31) 2014 in den Fokus. Der Offensivakteur war bei einer Verkehrskontrolle auf frischer Tat ertappt worden. Er saß am Steuer eines Autos, ohne überhaupt einen Führerschein zu besitzen. Reus musste dafür 540.000 Euro Strafe zahlen. Der Nationalspieler holte dann 2016 die Fahrprüfung erfolgreich nach.

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Ohne gültige Fahrerlaubnis war auch Ex-BVB-Spieler Marius Wolf (25) am 24. März 2018 auf der A3 im Landkreis Kitzingen unterwegs. Dazu deutlich zu schnell. Folge für den Wiederholungstäter: Satte 200.000 Euro Strafe und weitere drei Monate Führerscheinentzug. Wolf ist derzeit vom BVB an Hertha BSC verliehen, die Berliner besitzen eine Kaufoption für den Rechtsaußen.