von Béla Csányi (bc)
Polizei löst Veranstaltung aufEx-Schalke-Star für verbotene Dinnerparty bestraft
Turin – Auch nach über einem Jahr Corona-Pandemie sind die geltenden Corona-Regeln noch längst nicht zu jedem durchgedrungen. Auch der frühere Schalker Weston McKennie (22) nahm die in Italien gültigen Beschränkungen offenbar nicht allzu ernst und wird jetzt zur Kasse gebeten.
- Weston McKennie für Corona-Verstoß bestraft
- Ex-Schalker gab Dinnerparty mit mehreren Gästen
- Auch Teamkollegen von Juventus Turin bestraft
McKennie hatte italienischen Medien zufolge in seiner Villa auf einem Hügel unweit von Turin eine Dinnerparty mit neun Gästen abgehalten, die nicht den zu diesem Zeitpunkt geltenden Regularien entsprach. Auch zwei Teamkollegen waren unter den Teilnehmern.
Polizei löst verbotene Dinnerparty von Ex-Schalker Weston McKennie auf
Mehrere Nachbarn waren auf die Veranstaltung, bei der auch Paulo Dybala (27) und Arthur (24) mit ihren Freundinnen anwesend waren, aufmerksam geworden. Sie verständigten die Polizei, die die Party wenig später auflöste.
Es war nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass die Polizei zu McKennies Villa gerufen wurde. Im Januar war während des Pokalspiels gegen SPAL beim US-Amerikaner eingebrochen worden. Diebe ließen Designer-Klamotten und Schuhe mitgehen.
Polizei bestraft zehn Personen nach Dinnerparty bei Weston McKennie
Als die Polizei nun bei McKennies Party eintraf, stieß sie auf insgesamt zehn Personen, die alle wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln bestraft wurden.
Am härtesten traf es den früheren Mittelfeldspieler von Schalke 04 als Gastgeber. In Italien gelten derzeit wieder strenge Corona-Regeln, um die noch immer deutlich zu hohen Infektionszahlen einzudämmen. Schon seit Anfang März liegt der Inzidenzwert im Land bei weit über 200. Die 7-Tage-Inzidenz lag zum 1. April bei 238,2.
Die genaue Höhe der Strafe gegen die Party-Teilnehmer ist bislang noch offen. Juventus Turin reagierte am Freitag auf die Vorkommnisse und schmiss das Trio für das Stadtderby in der Serie A beim FC Turin am Samstag (18 Uhr) aus dem Kader. (bc)