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Zwei Wochen nach AbstiegWerder-Boss Filbry schießt nachträglich gegen Kohfeldt

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Florian Kohfeldt wurde nach dem 33. Spieltag, dem 0:2 gegen den FC Augsburg am 15. Mai 2021, bei Werder Bremen entlassen. Am Ende der Saison stieg Bremen ab.

Bremen – Zwei Wochen ist der Bremer Bundesliga-Abstieg nun her, eine Woche davor wurde Trainer Florian Kohfeldt (38) im Zuge einer Panikreaktion entlassen und durch Thomas Schaaf (60) ersetzt. Jetzt hat Werder Bremens Geschäftsführer Klaus Filbry (54) Ex-Coach Florian Kohfeldt am 5. Juni kritisiert.

  • Werder Bremens Geschäftsführer Klaus Filbry kritisiert Florian Kohfeldt
  • Kohfeldt wurde nach dem vorletzten Spieltag in der Bundesliga entlassen
  • Bremen stieg aus der Bundesliga ab

Filbry bemängelte, dass sich Kohfeldt mit seinem Team im März nach dem Sieg im Nachholspiel bei Arminia Bielefeld und damals elf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz zu sicher gefühlt habe.

Klaus Filbry sieht Knackpunkt im Bielefeld-Spiel

„Das Schlüsselerlebnis war die Situation nach dem Bielefeld-Spiel, die so interpretiert wurde, dass man jetzt wieder einen anderen Fußball spielen kann, etwas offensiver ausgerichtet“, sagte Filbry in der Sendung „Academy Talk“ des Regionalfernsehsenders Regio TV.

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Damit sei die Stabilität vernachlässigt worden, die zuvor dafür gesorgt habe, dass man im gesicherten Mittelfeld stand.

Kohfeldt hatte nach dem Bielefeld-Spiel in der Tat versucht, wieder etwas mehr Wert auf das spielerische Element zu legen. Werder holte aus den letzten zehn Spielen nur noch einen Punkt und stieg zum ersten Mal nach 41 Jahre aus der Ersten Liga ab.

Von Kohfeldt hatten sich die Grün-Weißen einen Spieltag vor dem Saisonende im Anschluss an die 1:2-Niederlage beim FC Augsburg getrennt. Werder-Legende Thomas Schaaf konnte den Abstieg am letzten Spieltag gegen Gladbach nicht mehr verhindern. (dpa)