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„Geh runter, wenn du keinen Bock hast“Kohfeldt schmeißt Torjäger im Training raus

Florian_Kohfeldt_Trainingsspiel

Florian Kohfeldt war mit der Trainingsleistung von Niclas Füllkrug alles andere als einverstanden.

von Béla Csányi (bc)

Bremen – Der große Druck ist bei Werder Bremen nach der Rettung in der Relegation eigentlich raus, doch auch in der Vorbereitung auf die neue Saison ist die Spannung bei den Norddeutschen offenbar hoch.

Im Trainingslager in Zell am Ziller (Österreich) schepperte es zwischen Trainer Florian Kohfeldt (37) und Stürmer Niclas Füllkrug (27), der nach dem Trainings-Zoff wortlos den Platz verließ.

Florian Kohfeldt geht Niclas Füllkrug wegen schwacher Trainingsleistung an

Weil er mit dem Auftreten des Angreifers offenbar nicht zufrieden war, keifte Kohfeldt den lange verletzten Angreifer an. „Geh runter, wenn du keinen Bock hast“, brüllte der Trainer laut „Kicker“ über den Platz.  

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Diesmal hörte Füllkrug aufs Wort, warf sein Leibchen verärgert auf den Boden und ging vom Trainingsgelände. Zwar kam er wenig später zurück, auf dem Platz stand er bis zum Ende der Einheit allerdings nicht mehr.

Florian Kohfeldt hakt kurzen Disput mit Niclas Füllkrug schnell wieder ab

Gleich nach dem Training war Kohfeldt schon wieder um Versöhnung bemüht. „Der Spieler hat für einen Moment nicht das gemacht, was ich wollte. So etwas passiert immer wieder.“

Florian_Kohfeldt_Niclas_Füllkrug_Bremen

Niclas Füllkrug und Florian Kohfeldt haben für gewöhnlich ein gutes Verhältnis.

Für ihn sei der Vorfall aber auch schon wieder abgehakt: „Ich nehme ihn im Hotel jetzt gleich in den Arm, es gibt überhaupt kein Problem.“

Werder Bremen: Niclas Füllkrug Hoffnungsträger im Sturm

Vor der neuen Saison ruhen bei den Bremern viele Hoffnungen auf Füllkrug, der im vergangenen Jahr den Großteil der Spielzeit nach einem Kreuzbandriss verletzt verpasst hatte. Das einstige Bremer Eigengewächs war 2019 für 6,5 Millionen Euro von Hannover 96 an die Weser gewechselt und kam zu Saisonbeginn und im Endspurt auf insgesamt elf Spiele und vier Treffer.

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In Bremen hätte er schon im letzten Jahr die Lücke schließen sollen, die der in die Türkei abgewanderte Max Kruse (32) nach einer Gala-Saison mit elf Treffern und zehn Vorlagen hinterlassen hatte. Während Kruse inzwischen für Union Berlin spielt, soll Füllkrug nun mit einem Jahr Verspätung in dessen Bremer Fußstapfen treten. (bc)