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Während seiner Zeit auf SchalkeJochen Schneider spricht über Tumor bei Frau Annabella

Schneider-Schalke

Schalkes ehemaliger Sportvorstand Jochen Schneider, hier bei einer PK am 1. Juli 2020, hatte einen Schicksalsschlag zu verdauen.

Gelsenkirchen – Jochen Schneider (50) hatte in seiner Zeit beim FC Schalke 04 als Sportdirektor einiges zu verpacken. Am 23. März 2021 kam heraus: Der ehemalige Kaderplaner von RB Leipzig hatte auch privat einen heftigen Nackenschlag zu überstehen.

  • Jochen Schneider war Sportdirektor beim FC Schalke 04
  • In der Zeit durchlebte seine Ehefrau eine schwere Krankheit
  • Vier schwere Operationen musste sie überstehen

Seine Ehefrau Annabella (36) erhielt Anfang April 2020 die Horrornachricht, dass sie schwer erkrankt ist. Es wurde ein tennisballgroßer Gehirntumor entdeckt.

Jochen Schneider erklärte in Bild: „Die Diagnose wurde am Gründonnerstag, den 9. April gestellt. Noch am gleichen Tag war die erste große Operation.“

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Für ihn und seine Familie eine absolute Ausnahmesituation. Nicht nur die riesigen Probleme bei Schalke 04 musste der Sport-Boss lösen, sondern auch die privaten. Denn irgendwie musste er auch die Familie (zwei Söhne und eine Tochter) zusammenhalten. Über Monate pendelte Schneider zwischen Gelsenkirchen und Stuttgart hin und her – rund 450 Kilometer pro Strecke.

Jochen Schneider ehrlich: „Ich habe im Sommer aufgrund unserer privaten Situation natürlich mit dem Gedanken gespielt, aufzuhören. Aber nachdem Clemens Tönnies und Peter Peters weg waren, konnte ich Schalke nicht verlassen. Wir waren ja nur noch zwei Vorstände und die Herausforderungen immens.“

Annabella Schneider musste viermal operiert werden

Insgesamt viermal musste seine Frau operiert werden. Mit einem glücklichen Ausgang: Der Tumor konnte erfolgreich entfernt werden, ihr geht es mittlerweile den Umständen entsprechend gut.

Tönnies-Schalke

Der ehemalige Schalker-Boss Clemens Tönnies, hier am 4. März 2021 vor seiner Firma, war Jochen Schneider eine große Stütze.

Schneider: „Eine große Unterstützung war neben meiner gesamten Familie auch Clemens Tönnies. Als ich am Morgen nach der ersten OP mit den Kindern zuhause in Stuttgart war, stand er um 10 Uhr mit Frühstück auf der Matte. Er und seine Frau Margit waren es auch, die uns nach der dritten OP den Kontakt zu einem Spezialisten aus München vermittelt haben. Dafür werden wir der Familie Tönnies ewig dankbar sein.“

Aber auch bei den Mitarbeitern des Vereins bedankte sich Schneider für die Unterstützung während der schweren Wochen: „Sie alle waren sehr einfühlsam und haben uns unglaublich unterstützt. Da hat man gespürt, was Schalke ausmacht.“ (fne)