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Im KellerduellViktoria rutscht nach Niederlage in Magdeburg weiter in den Keller

Viktoria Köln Magdeburg

Marcel Costly erzielt nach einem Eckball das 1:0 für die Magdeburger.

von Eric Karteusch (kart)

Magdeburg – Erneut schlichen Viktorias Spieler mit hängenden Köpfen vom Feld. Die Kölner vergaben wieder einmal beste Chancen und verloren am Ende mit 0:2 beim direkten Konkurrenten aus Magdeburg. Die Gastgeber schieben sich durch den Sieg in der Tabelle an den Höhenbergern vorbei.

„Läuft alles sehr zäh und schleppend für uns“

„Momentan läuft alles sehr zäh und schleppend für uns. Wir haben gut begonnen und hatten die besseren Chance, so wie es in letzter Zeit öfters der Fall ist“, sagte Viktoria-Coach Pavel Dotchev.

Die Viktoria startete mit fünf Veränderungen in die Begegnung. Auf der linken Seite spielte Simon Handle für den zuletzt blassen Steven Lewerenz und harmonierte zunächst perfekt mit Linksverteidiger Jonas Carls. Die Kölner dominierten die ersten 15 Minuten. Carls und Handle setzten sich immer wieder gegen den überforderten Marcel Costly durch. Die entstanden Chancen nutzten die Kölner aber nicht aus.

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Sven Kreyer scheiterte frei vor FCM-Keeper Morten Behrens (17.). Albert Bunjaku setzte kurz darauf den Ball an den Außenpfosten (23.). Der FCM zeigte sich dagegen eiskalt. Die Viktoria klärte einen Eckball wieder nicht vernünftig und beim zweiten Ball spekulierten sie auf Abseits, was gründlich schief ging. Costly war es schließlich, der unbedrängt einschieben durfte (29.).

Eigene Chancen wieder kläglich vergeben

In den letzten drei Spielen kassierten die Kölner immer ein Gegnetor nach einem Eckball – jedes Mal konnten sie den zweiten Ball nicht verteidigen. Die Mannschaft von Dotchev fand danach nicht zurück die Partie. In der 2. Halbzeit hatte Kreyer nach einem Abwehrfehler noch die Chance, den Ausgleich zu erzielen, scheiterte aber wieder an Behrens (68.). Kurz vor Schluss erzielte Anthony Roczen, allerdings aus Abseitsposition, das 2:0 für die Hausherren (90.). Es war erst das zweite Spiel in diesem Jahr, in dem die Hausherren zwei Tore geschossen haben.

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Durch die Niederlage rutscht Viktoria in der Tabelle weiter nach unten. Der minimale Abstand auf die Abstiegsränge könnte durch einen Sieg von Zwickau am Sonntag weiter schmelzen. Dotchev bleibt dennoch optimistisch: „Für mich zählt nur eins und zwar, dass die Einstellung stimmte. Wir werden am Dienstag gegen 1860 München genauso weitermachen. Irgendwann werden wir uns belohnen.“