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Viktoria verpennt Standards komplettKölner 0:2-Niederlage gegen Chaos-Klub Uerdingen

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Klar hinter der Linie. Heinz Mörschel erzielte nach einem Patzer von Sebastian Mielitz (Viktoria Köln) das zweite Tor für den KFC Uerdingen.

von Eric Karteusch (kart)

Köln – Das war gar nichts, liebe Viktoria! Gegen einen in der Krise steckenden KFC Uerdingen verliert Viktoria Köln mit 0:2. Dabei pennten die Kölner besonders nach Standard-Situationen. Es war eine der schwächsten Leistungen der Mannschaft von Trainer Pavel Dotchev in dieser Saison.

„Es fehlt die Überzeugung und das Selbstvertrauen. Es war sehr ruhig auf dem Platz. Niemand hat dran geglaubt, dass wir das Ding noch drehen könnten. In der Summe war das Ergebnis gerecht“, kritisierte Dotchev.

Bei den Kölner feierten Luca Stellwagen und Enes Tubluk ihr Debüt in der Startelf. Vor allem im Mittelfeld machte sich der Ausfall von Kapitän Mike Wunderlich bemerkbar. Der Spielmacher fehlte aufgrund einer Corona-Infektion.

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Der KFC Uerdingen bestraft Kölner Schlafmützigkeit konsequent

Die Viktoria fand gegen giftige Uerdinger keinen Zugriff. Zwar taten sich die Gäste am Anfang auch schwer, gingen durch einen Eckball aber in Führung.

Der ehemalige Bundesliga-Profi Assani Lukimya musste nur den Fuß hinhalten (26.). Es war das elfte Spiel in Folge, in dem die Viktoria mindestens ein Gegentor bekommt.

Das Gegentor rüttelte die Kölner allerdings nicht wach, stattdessen wurden sie nervös und verloren zu viele Bälle. Am Ende konnte sich die Dotchev-Mannschaft über den Pausenstand noch glücklich schätzen. Adriano Grimaldi scheiterte nämlich nach einem Freistoß frei vor dem Kölner Tor (35.).

Sebastian Mielitz patzt vor dem zweiten Gegentor

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Viktoria ideenlos und der KFC nach Standards gefährlich. Nach einem Eckball erreichte Viktoria-Keeper Sebastian Mielitz die Flanke nicht. Heinz Mörschel köpfte schließlich ins leere Tor (51.).

Beim zweiten Tor haben wir es auch nicht gut gemacht. Der Zeitpunkz kurz nach der Pause war auch unglücklich. heute war einfach ein gebrauchter Tag, sagte Dotchev.

Uerdingen zog sich nach dem zweiten Treffer zurück und überließ den Kölner das Spiel. Doch auch mit der Einwechslung von Stürmer Michael Seaton konnte die Viktoria keine Kreativität entwickeln. Der Ausfall von Wunderlich war zu keinem Zeitpunkt zu kompensieren. In den Schlußminuten sah Gästespieler Kevin Albutat noch die Gelb-Rote Karte (83.).

Am Ende war die Viktoria vollkommen chancenlos. Die Uerdinger mussten keine einzige gefährliche Aktion überstehen.

Durch den Sieg schoben sich die Gäste in der Tabelle an der Viktoria vorbei, die nun auf dem 10. Platz steht. Mit dieser Leistung muss den Kölnern auch gegen den kommenden Gegner Angst und Bange werden. Dann reist nämlich der Spitzenreiter Dynamo Dresden nach Höhenberg.