„Wollen die drei Punkte vergolden“Viktoria reist mit Rückenwind nach Jena

Dotchev_Mannheim

In Jena darf der zuletzt gesperrte Viktoria-Trainer Pavel Dotchev (hier beim Spiel gegen Mannheim) wieder von der Bank aus coachen.

von Eric Karteusch (kart)

Köln – Die Freude war nach dem 2:0-Sieg gegen 1860 München groß. Für die Viktoria war es ein wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Ausruhen können sich die Kölner allerdings nicht, was sie auch selbst wissen.

Kurz nach dem Schlusspfiff lag deshalb der Fokus bereits auf dem kommenden Gegner. Am Samstag (14 Uhr) gastiert die Viktoria beim FC Carl Zeiss Jena. Dann darf auch Trainer Pavel Dotchev wieder von der Bank aus coachen. Der Bulgare war gegen 1860 wegen seiner vierten gelben Karte aus dem Magdeburg-Spiel gesperrt.

Die Thüringer sind bereits abgestiegen. Und genau das bereitet Dotchev-Assi Markus Brzenska (35), der gegen 1860 verantwortlich war, Sorgen: „Der Gegner hat nichts mehr zu verlieren und das ist immer gefährlich. Wir müssen uns jetzt erst mal regenerieren und am Freitag fahren wir dann bereits nach Jena. Unser voller Fokus liegt auf diesem Spiel.“

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Jena hat die schwächste Defensive der Liga

Tatsächlich wird das Spiel gegen Jena kaum mit dem gegen 1860 zu vergleichen sein. Der kommende Gegner der Viktoria hat in der Rückrunde erst ein einziges Spiel gewonnen.

Beim torlosen Remis am 32. Spieltag gegen Uerdingen stand zum ersten Mal in dieser Saison hinten die Null. Keine Mannschaft kassierte mehr Gegentore. Sogar in Magdeburg, einer der harmlosesten Mannschaften in dieser Spielzeit, kassierte Jena sechs Treffer.

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„Wir haben die Möglichkeit, die drei Punkte aus dem Spiel gegen die Löwen zu vergolden. Das wäre für uns ganz wichtig“, sagte Brzenska. Sollte die Viktoria an die Leistung aus dem Spiel gegen 1860 anknüpfen, sollte dies auch möglich sein.